Werbung für einen Tag

Eigentlich hat der 12. September alles, was einen großen Tag ausmacht:

  • Immer wieder haben an jenem Tag große Menschen das Licht der Welt erblickt – von Franz I, König von Frankreich (1494) über Friedrich Ebert (1894), dem Sohn von Friedrich Ebert, Desmond Llewellyn (1910), besser bekannt als "Q" aus James Bond, Stanislaw Lem (1914) bis hin zu dem kleinen Wesen im Kreißsaal in Ihrer Nähe und viele andere mehr –
  • nicht wenige haben sie an diesem Tag verlassen (Steve Biko, Anthony Perkins, Konrad Kujau, Johnny Cash),
  • 1566 Karl V. verzichtet zugunsten von Ferdinand I. auf die Kaiserwürde des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation
  • die Hofreitschule öffnete 1572
  • Staaten feiern ihn (Nationalfeiertag der Kapverdischen Inseln), 
  • an ihm wurde 1949 Theoder Heuss zum ersten Bundespräsidenten der noch sehr jungen Bundesrepublik ernannt (exakt zehn Jahre später verabschiedete er sich aus dem Amt) und
  • die Färöer-Inseln schlugen an jenem Tag 1990 in Landskrona Österreich mit 1:0

alles nur Beispiele, aber auch gute Gründe und hervorragende Ansätze für eine Kampagne für den Underdog, damit er nicht mehr, sondern mehr ist als der "Tag nach dem 11. September" – er – und nur er – ist der 12. September.

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Eine Meinung

  1. Die Eingangsfrage alleine ist schon ein Kracher: „Wie fühlt man sich seit 2001 als „12. September?“ Dass wir aber seit 16 Jahren diesem stolzen Tag – der natürlich mehr ist, als nur der Tag danach – nicht die Ehre antun, den historischen Sieg der Färöer-Inseln über Österreich zu begehen, ist in der Tat unverzeihlich.Ihr Beitrag und eine gute Tasse Kaffee zwingen förmlich einen vergnüglichen Start in den Tag herbei.

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