Schwatzen, Schach spielen und faulenzen beim Guten Brot

Au bon Pain ist eine Institution. Ich weiss nicht, wie lange diese Kaffeehauskette schon ihr großes Zelt im Harvard Square aufgeschlagen hat. Aber sie haben sich gut eingerichtet. Draussen gibt es viele Tische und Stühle, einige davon reserviert für professionelle Schachspieler. Ein Spielchen mit ihnen kostet allerdings. Vor dem Painhaus spenden Bäume Schatten, spielen junge, bärtige Männer Gitarre, verkauft ein Obdachloser die Zeitung der ‚homeless people‘.

Aubonpain bietet alles, was das Herz morgens und nachmittags begehrt. Ich würde es als Bäckerei bezeichnen. Hier lernte ich all die süßen Sachen kennen, die die Amerikaner so lieben: Muffins, Zimtrolle, Quark- und Marmeladentaschen, wirklich alles, was das Herz begehrt. Dazu verschiedene Kaffeesorten, im Sommer auch als Frappucchino, also mit zerstückeltem Eis. Eine kleine Krone aus Schlagsahne drauf. Mit Karamelsirup. Oder Himbeersirup. Ungezählte Varianten. Mittlerweile haben die Bäckerleute dieser Kette auch die Mittagsgäste entdeckt und bieten verschiedene Sandwiches an, auch gegrillt, aber die warmen Sachen sind meistens erheblich teurer. Der obligatorische Salat, mit Thunfisch oder Lachsstreifen oder Hühnchen.

Kein Wunder, dass Jung und Alt dieses Kaffeehaus als Treffpunkt ausmachen. Erstens befindet es sich genau im Zentrum, zweitens kann man sich gleich dort zum Plausch hinsetzen. Und, wichtig für Touristen und Reporter, die den ganzen Tag unterwegs sind: Aubonpain besitzt eine öffentliche Toilette …

At the pain it is!

Quelle: http://www.aubonpain.com/

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