Die Rede ist von der entstehenden Unschärfe beim Verkleinern von Bildern.
Ist das Ausgangsmaterial ein Film kann es nur beim Vergrößern des Bildes zu Unschärfen kommen. Generell gilt für die analoge Fotografie: Je größer das Negativformat um so größer kann auch die Vergrößerung werden ohne Unschärfen zu riskieren.
Liegt das Ausgangsmaterial aber in digitaler Form vor, kommt es nicht nur beim Vergrößern des Bildes sondern auch beim Verkleinern zu Unschärfen. Dies erklärt sich aus der Tatsache, dass bei der Vergrößerung wie auch bei der Verkleinerung des Bildes die digitalen Bildwerte umgerechnet werden müssen. Bei diesen Umrechnungen entstehen zwangsläufig Ungenauigkeiten bzw. Rundungsfehler, die sich als Unschärfe im Foto bemerkbar machen. Deshalb gilt bei der digitalen Bildbearbeitung: zuerst die gewünschte Größe einstellen und anschließend schärfen.
das ist wohl richtig… allerdings kommt es dann noch auf den richtigen grad der schärfung an… aber da redet man sich wohl doch ein wenig zu sehe ins detail
Beim skalieren mit Photoshop ist mir das noch nicht aufgefallen … Unscharf maskieren mit dem voreingestellen Schwellenwert ist meistens OK.
Ich kann Adobe Lightroom uneingeschränkt empfehlen. Photoshop schmeisse ich nur noch zu Retuschezwecken an.
Wo bekomme ich denn das Adobe Lightroom her und was kostet das denn ungefähr ?
Hallo,
auf meiner Homepage sind einige Fotobeispiele, die ohne die gängigen Grafikprogramme
erstellt worden. Ein kleines Windowsprogramm berechnet den Gradationsverlauf neu.
Das Grafikprogramm brauche ich nur zum Betrachten oder zum Vergrößern / Verkleinern der Bilder.
Wenn ein Bild zu Beginn eine fachgerechte Farbbearbeitung durchlaufen hat und es nicht mit Autofiltern oder pie mal Auge totgemacht wurde, muss eigentlich gar nicht und erst Recht nicht am Ende geschärft werden.
Große/sogar sichtbare Berechnungsfehler treten nur beim unkontrollierten Skalieren von technisch kritischem Material auf.