Ein erste Kolonie, der Floating Homes ist seit 2007 im Hamburger City-Sportboothafen zu besichtigen.
Grundgerüst des Floating Homes ist eine schwimmende Pontonkonstruktion, die ein Untergehen verhindert. Die Aufbauten sind variabel. Es werden vier Modelle von 100 – 245 Quadratmetern angeboten, die individuell gestaltbar sind. Man ist also frei in der tatsächlichen Ausführung des Baus.
Die Floating Homes sind nur an einer Stelle mit dem Land verbunden. Rundes Design und große Glasflächen schaffen den optimalen Blick auf das Wasser und eine beruhigende Atmosphäre. Die Häuser ähneln den Aufbauten einer Jacht.
Die Inneneinrichtung wird gleich mitgeliefert. Unter einigen Wahlmöglichkeiten kann man sich die Inneneinrichtung zusammensuchen. Klare Linien und schnörkelloses Design zeichnen das Interieur der Floating Homes aus. Besondere Beachtung fand auch das Energiesparen. Alle Glasfronten sind aus stark wärmedämmendem Glas hergestellt worden und auch in Sachen Energieeffizienz wurden Höchstleistungen erbracht.
Die Häuser sind aber nicht nur baulich interessant auch das technische Equipment, womit die Häuser vernetzt sind, suchen Ihresgleichen. Feinste Multimedia-Technik macht das Floating Home zum „Smarthome“ wie die Anzeige für ein solches Projekt es nennt.
Seit 2006 ist das Floating Home für die deutschen Erfinder Marc Förster und Karsten Trabitzsch ein gutes Geschäft. Kanada, die Niederlande, alle mit Häfen bedachten Nationen haben die Modelle schon angefragt. Dabei sind nicht nur maritime Umgebungen bedacht worden. Auch auf Flüssen und Seen sollen, nach Willen der Erfinder, die schwimmenden Bauten bald stehen.
Die Floating Homes in Hamburg werden derzeit als Tagungsräume des Betreibervereins des Hamburger City- Sportboothafens benutzt. Laut Bild.de fordert jetzt sogar SPD–Politiker Andy Grothe, dass das Wohnen auf dem Wasser endlich vorangetrieben wird. So sollen statt dem Eigentum Floating Home auch Mietshäuser gebaut werden, die auf den spärlich gesäten Liegeplätzen auch weniger betuchten Mietern zur Verfügung stehen sollen. Diese sollen dann eine kostengünstige Alternative zu der Wohnung Hamburg dastellen, die ja in der Innenstadt mit erheblichen Kosten verbunden wäre.
Was das Vergnügen auf dem Wasser zu wohnen noch trübt, ist die fehlende rechtliche Grundlage. Es gibt kein Baugesetzt für schwimmende Häuser.
Hey Super,
ich war letzen Monat erst in Amsterdam und hab da eine Bootsfahrt gemacht. Da sieht man super viele Hausbote die sehr gemütlich eingerichtet sind. Soetwas könnte ich mir auch mal vorstellen.
Bin zufällig über die Floating-Homes gestolpert (auf der Google-Suche nach Floating) und bin begeistert.
Ist eine nette Mischung aus Hausbootromantik und Moderne.
Gruß,
Gunnar
Hallo!
Bin seit einigen Monaten dabei, die Gründung eines neuen Fördervereins für Hausboote, ‚floating homes‘ + ‚floating islands‘ vorzubereiten, weil bisher zuviel angekündigt, aber zu wenig umgesetzt wurde! Werde zusammen mit ‚Gleichgesinnten‘ versuchen, das zu ändern!
Bis bald!