Extremadura – Sehenswürdigkeiten und Heimat spanischer Eroberer

Der Name „Extremadura“ stammt von dem spanischen Ausdruck „Extremos Del Duero“, was so viel bedeutet wie „Jenseits des großen Flusses Duero“.

Geschichte und Einwohner von Extremadura

Die Bevölkerung von Extremadura verteilt sich auf 383 Gemeinden und macht 2,6 Prozent der Gesamtbevölkerung Spaniens aus.  Extremadura erstreckt sich über 41.602 Quadratkilometer und macht etwa 8,3 Prozent der spanischen Landmasse aus. Trotzdessen Mérida mit 53.915 Einwohner kleiner ist als andere, ist sie die Hauptstadt von Extremadura. Die größten Städte sind Badajoz mit 149.137 Einwohnern und Cáceres mit 91.000 Einwohnern.

Insgesamt leben 1.097.744 Menschen in Extremadura. Das dörfliche Leben überwiegt in der Region, ebenso wie die recht ärmlichen Verhältnisse. Die ersten Nachweise von Bewohner der Regionen stammen aus der Zeit von vor etwa 3000 Jahren und gehörten zu den Kelten. Später siedelten in Extremadura Karthager, dann Römer und später Mauren.

Sehenswürdigkeiten in Extremadura

Zahlreiche Bauwerke und Ruinen aus der Zeit der Römer können heute besichtigt werden. Auch die heutigen Städte Cáceres und Mérida wurden von den Römern gegründet. In Cáceres ist der gesamte Stadtkern aus den vergangenen Epochen erhalten geblieben und in Mérida kann ein gigantisches Theater, zwei Aquädukte und eine imposante Brücke besichtigt werden

Aber auch die Natur von Extremadura bietet viel Sehenswertes. Vor allem die artenreiche Vogelwelt und üppige Vegetation sind beeindruckend, die in mehreren Naturparks angesiedelt sind. Eine Besonderheit Extremaduras ist, dass viele berühmte spanische Eroberer aus dieser Region stammten, wie zum Beispiel Hernando des Soto, Francisco Pizarro und Hernán Cortés. Das brachte Extremadura auch den spanischen Namen „terra de conquistadores“ ein.

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