Adventskalender ohne Schokolade: Tolle Kauftipps für Groß und Klein

Nicht zuletzt aufgrund der neuesten Nachrichten Weihnachtskalender und die darin befindliche Schokolade betreffend, möchten viele Eltern lieber auf das schokoladengefüllte Exemplar verzichten. Und sind auf der Suche nach einer Alternative, die nicht die Kinderzimmer zusätzlich vollmüllt. Hier drei interessante Varianten: Besonders schön für Kindergartenkinder ist der „Wimmel-Adventskalender“. Er ist riesig und bei seinem Anblick kann man der Vorfreude auf Weihnachten gar nicht mehr entgehen. Gefüllt ist er mit 24 kleinen Wimmel-Büchlein, rund um alle Themen. „Sachen suchen bei der Eisenbahn“, „Welche Tiere kennst du?“ oder „Heute sind wir unterwegs“ – mit diesem Kalender wird auch den Kleinen die Vorweihnachtszeit nicht zu lang. Und das Schöne daran: Im Gegensatz zu vielen anderen Kalendern kann man diesen Inhalt das ganze Jahr über nutzen. Um Wartezeiten zu verkürzen, Reisegepäck nicht zu schwer werden zu lassen und für zwischendurch. Denn so wird nicht nur aufgerissen und aufgegessen, sondern man nimmt sich Zeit. Und das ist ja genau das, was man schnell aus den Augen verliert in diesen Dezemberwochen. Prädikat: Sehr empfehlenswert.
„Mein Wimmeladventskalender“, erschienen bei Ravensburger, Preis: 19,99 Euro.

Dem Alter entsprechend und pädagogisch wertvoll

Größere Mädchen brauchen keine Prinzessinnenfiguren mehr, sie wollen altersgerecht auf Weihnachten warten. Da eignet sich gut der Vorfreudekalender aus der „Freche Mädchen“-Reihe. Kleine, romantische Geschichten, Horoskope, altersgerechte Gedichte, ein bisschen was zum Basteln und ein paar Rezepte versüßen die Wartezeit. Genau abgestimmt auf die Zielgruppe.
„Freche Mädchen – frecher Adventskalender“, erschienen bei planet girl, Kostenpunkt 12,95 Euro.

Für Jungs in diesem Alter wird es deutlich schwieriger. Am ehesten eignet sich ein Hörbuch wie „Das verlorene Audikular“, bei dem man kräftig miträtseln kann. Die Geschichte handelt von dem elfjährigen Leo und seinem Freund, dem Trödler Hannes. Die beiden finden ein geheimnisvolles Metallschränkchen. Es hat 24 Klappen und es stellt sich heraus, das hinter dem 24. Türchen ein großes Geheimnis stecken muss. Das nicht nur die beiden lüften möchten.
Bernd Rade: Das verlorene Audikular, erschienen beim Kleegarten-Verlag, allerdings zu dem stolzen Preis von rund 30 Euro.

Auch sehr empfehlenswert und zwar – genau wie „Das verlorene Audikular“ auch – für Jungs wie für Mädchen ab etwa neun Jahren ist das geheimnisvolle Exemplar, das Nico von einem äußerst seltsamen Weihnachtsmann geschenkt bekommt. Beim Öffnen des ersten Türchens steigt er ein in die Welt von Adventa, lernt neue Freunde kennen und kommt hinter das Geheimnis der Schwarzen Gesellen. Und hinter das von Weihnachten, denn dieser Kalender öffnet ihm die Augen für das Besondere der Adventszeit. Möglicherweise nicht nur ihm…

Das Buch ist verziert mit zauberhaften Bildern und eignet sich ganz prima, auch großen KIndern, die nicht mehr an das Christkind glauben, ein bisschen Vorweihnachtszauber zu verschaffen.

„Der geheimnisvolle Adventskalender, erschienen bei edition fischer, gebunden zu haben für 13,80 Euro

Nicht jedermanns Sache, aber mal etwas anderes

Ein Exemplar der ganz anderen Art ist bei arsEdition erschienen. Er eignet sich aber eigentlich nur für Jugendliche bzw. für besonders kindliche Erwachsene. Reißen, tränken, beschmieren und kleben – bei diesem Abreißkalender, schön handlich im DIN-A5-Format, beinhaltet jede Seite eine Aufgabe in Form von „Klebe das Papier an einen Laternenpfahl und bewirf es mit Schneebällen“ oder „Wie viele Tannennadeln passen auf diese Seite? Probiere es aus, indem du sie aufklebst“. Allerdings sollten manche Aufgaben nur unter Anleitung von Erwachsenen durchgeführt werden. Beziehungsweise von diesen selbst unter Aufsicht des Kalenderbesitzers – wenn man denn möchte. Nicht jeder steht auf Glühwein. Es ist also dringend dazu zu raten, sich die Mühe zu machen, den Kalender im Vorfeld durchzusehen und nicht kind- bzw. jugendlichengerechte Aufgaben gegen andere auszutauschen. Spaßig, aber aus dem vorher genannten Grund nur sehr eingeschränkt empfehlenswert. Leider, denn die Idee ist klasse.
„Gib diesem Adventskalender den Rest“, erschienen bei ars Edition, der Preis liegt sehr günstig: 4,99 Euro.

Keine Meinungen

  1. Dieses Argument dreht sich offensichtlich im Kreis:
    Es gibt zwei Möglichkeiten:
    1. Man geht davon aus, dass die Existenz der Welt keine erste Ursache erforderlich macht, in diesem Fall muss nicht weiter nach einem Schöpfergott gesucht werden.
    2. Man geht davon aus, dass eine erste Ursache notwendig ist. (In diesem Fall sollte man überlegen ob es Anzeichen gibt, dass sie göttlicher natur ist oder nicht.)
    Das Argument, das immer wieder zu Gunsten der 2. These genannt wird, ist, dass alles, das wir beobachten können einen Grund benötigt. Dabei wird fast immer vergessen, dass wir absolut nichts beobachten können, dass der Entstehung der Welt gleicht: Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen der Entstehung von Energie und deren Auswirkung. Aber nehmen wir einmal an, dieser Unterschied sei nicht relevant, es bedürften also alle Vorgänge – gleich welcher Art – eine Ursache, denn dies ist der Argumentationsweg, den die theologische Seite wählt. Doch erstaunlicherweise wird der Gedanke nie zu Ende gedacht: Gott als Schöpfer der Welt – schön, von mir aus. Allerdings geht diese Vorstellung ja davon aus, dass alles eine Ursache benötigt. Wer (Oder was) also, erschuf Gott? Es ist nicht möglich davon auszugehen, dass Gott außerhalb dieser Kette steht, da das Argument die Annahme voraussetzt, alles benötige eine Ursache. Räumt man nun ein, Gott selbst benötige sie nicht, so zerstört man selbst die These, alles benötige einen Grund.
    Die einzig logische Annahme ist meiner Meinung nach daher Nummer 1.
    Freundliche Grüße, über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!

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