Das kann dabei herauskommen, wenn man auf Kooperation anstatt auf Konfrontation setzt. Der neue Asta scheint kein „Wir-sind-gegen-alles-was-von-oben-kommt-Rat mehr zu sein, sondern wollte sich mit der Uniführung an einen Tisch setzen. Das ist jetzt geschehen. Zusammen soll nun beschlossen werden, wie die Mittel zugunsten der Studierenden eingesetzt werden sollen, z. B. in neues Lehrmaterial und ordentliche Räume. Sind Seminare hoffnungslos überfüllt oder Dozenten schlecht vorbereitet, können ab sofort alle Studenten unter www.campus-hamburg.de ihren Unmut äußern. Asta und Lüthje garantieren, dass das auch gelesen und in alle kommenden Entscheidungen einfließen wird.
Übrigens: Für alle Studenten mit schlechtem NC und vielen Wartesemestern! Ich habe neulich gehört, dass aufgrund der zu zahlenden Studiengebühren in Hamburg viele Studienanfänger ihr Studium in HH nicht antreten und an eine andere Uni (es gibt ja noch welche ohne Gebühren) wechseln. Die Chancen, noch reinzurutschen, sollen sehr groß sein!
Zweite Anmerkung: Kleine Seminare, modernes Lehrmaterial und engagierte Professoren, und das alles ohne Gebühren, findet man an fast jeder Ost-Uni.