Frei oder nicht frei, dass ist keine Frage!

Endlich ist es soweit…seit dem 14. Mai bin ich nicht mehr der Sklave meines Chefs. Ein Jahr war auch genug in dieser Agentur – keine Angst, nenne keine Namen 😉 Doch nun endlich will ich das versuchen, wovon jeder Kreative träumt – FREELANCEN. Schnell viel Geld verdienen, endlich seine Ideen nicht unterm Wert verkaufen und wenn die Agentur auch mal nicht das Wahre ist…in ein paar Tagen ist man schon im nächsten Laden.

Natürlich birgt dieses Vorhaben Risiken und jeder der schon mal versucht hat, seine Jobs auf eigene Faust zu suchen weiß wie schwer sich das gestalten kann.

Aber nun sitze ich heute an einem sonnigen Tag in Berlin Kreuzberg in meinem Stammcafe, trinke einen Cappuccino und tippe vor mich hin…das nenn ich Luxus.

Natürlich haben mir einige Menschen davor abgeraten, schliesslich ist ein sicheres Einkommen auch etwas feines…aber ich bin optimistisch. Wenn ich überlege, was meine Texte meinem Chef eingebracht haben – dafür hätte ich wohl noch 10 Jahre für ihn schuften müssen. Jetzt gibt es mich zwei Wege die ich einschlagen kann….der schnelle Weg zum Millionär…oder der schnellere WEg zu Hartz IV…aber wenigstens bleibt mir dann mehr Zeit zum bloggen 😀

2 Meinungen

  1. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Entscheidung. Wenn alles gut durchdacht ist, macht die Selbständigkeit auf jeden Fall sehr viel Spaß. Ich habe mich vor zwei Jahren zu diesem Schritt entschieden und es noch keinen Moment bereut 🙂

  2. Andreas Nolden

    Ein Jahr ist vorbei … wie stehen die Aktien?Schon Millionär, oder doch Harz4ler?Ich hoffe Erstes (doch, ganz ohne Neid).Abgeraten haben Dir sicher alle die Menschen, die ebenselbst gerne FREI arbeiten würden, sich das aber nichttrauen. Nie im Leben würden sie Verantwortung über-nehmen wollen, auf eigene Kappe. Die können es dannauch anderen nicht gönnen, daß die den Schritt gehenund vielleicht tatsächlich erfolgreich(er) und vor allemaber zufriedener damit leben.Und wenn Du keinen Erfolg hast, kommen sie, mit Hähme“Siehst Du, hab ich Dir doch gesagt!“ Wenn Du erfolg-reich bist, werden sie kein Wort darüber verlieren, aberDu siehst es in ihren Gesichtern, wie der Neid sie zer-frisst.Natürlich bekommst Du von solchen Leuten auch keineUnterstützung irgend einer Art. Selbst wenn sie Dir helfen könnten.Was solche Leute aber vor allem und gerne vergessen ist,daß ihr Angestellten-Sklaven-Job auch nicht sichererist, als eine Selbständigkeit. Aber für einen Selbständigenist es schwerer, zu jammern – weil man meist selbstverantwortlich ist für Erfolg oder Mißerfolg. Und soetwaswie Verantwortung wollen die Sklaven nicht.Naja, der Mensch ist schon ein seltsames Tier.Also, ich wünsche Dir, daß Du auf einem guten Weg bist.Andreas.

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