Für extravagante Nageldesigns müssen Frauen nicht das Beauty-Studio aufsuchen. Tolle Muster und Formen lassen sich auch zu Hause selbst auf die Nägel zaubern. Je komplizierter und filigraner das Motiv oder Muster, desto mehr Zubehör und Übung ist nötig. Wer mit dem DIY-Design beginnt, sollte deshalb mit den Basics anfangen. Unsere Tipps helfen allen, die in Sachen Nageldesign durchstarten möchten.
Nägel zu pflegen und schön zu gestalten, ist ein schönes Beauty-Ritual. Zwar braucht es etwas Zeit, kann jedoch regelrecht entspannend sein. Es fordert Aufmerksamkeit und Kreativität. Nageldesign ist fast so etwas wie eine Bastelstunde. Für die Anfänger-Ausstattung braucht man etwas Zubehör, das es unter anderem im Nageldesign Shop zu kaufen gibt.
- Gele
Nicht alle Nägel eigen sich für üppige Designs. Wer die perfekte Grundlage schaffen möchte, legt sich Gele zu, mit denen sich Nägel formen lassen. Eine Kombination aus Grundiergel, einem farbigen Gel und einem Versiegelungsgel kommt der Profiausstattung am nächsten. - Wattestäbchen oder Stecknadeln mit flachem Kopf
Um Punkte auf den Nagel zu tupfen, ist dieses Zubehör nötig. Den Kopf der Stecknadeln oder Wattestäbchen in den Lack tunken und vorsichtig auf den Nagel tupfen. Stück für Stück entstehen so kleine Punkte. - Base Coat und Top Coat
Wer leicht angegriffene Nägel hat, sollte sie gut schützen. Ein Base-Coat versiegelt die Oberfläche schonend, bevor der bunte etwas aggressivere Lack aufgetragen wird. Ein Top Coat ist die Vollendung der Nagelkunstwerke. Er schützt sie vorm Abblättern, macht raue Stellen glatt und gibt wunderbaren Glanz. - Tesafilm oder Pinstrips
Sie sind das perfekte Zubehör für Streifendesigns. Auf den Nagel kleben, Lack darüber lackieren, trocknen lassen, abziehen. Fertig ist der Streifenlook. - Wattestäbchen oder Korrekturstift
Manche Designs gelingen durch die Schwammtechnik. Dabei tupft man mit einem Make-up-Schwamm Nagellack auf. Klar, dass dabei auch einmal etwas danebengeht. Mit einem in Nagellackentferner getränkten Wattestäbchen oder Korrekturstift ist das Malheur schnell ausgebessert. - Dünner Pinsel
Für filigrane Designs ist der Pinsel des Nagellacks zu dick. Besser gelingen sie mit einemdünnen Pinsel, den es in der Drogerie zu kaufen gibt. Allerdings erweist auch ein herkömmlicher dünner Malpinsel einen guten Dienst. - Make-up-Schwamm
Für das sogenannte Ombré-Design gehen Farbnuancen ineinander über. Um die weichen Übergänge auf den Nagel zu bringen, eignet sich ein kleiner Make-up-Schwamm perfekt. - Nagellacke in verschiedenen Farben
Für das perfekte Design reicht natürlich eine Farbe allein nicht aus. Wer üben möchte, sollte sich einen Grundstock an mehreren Farben zulegen. Erlaubt ist alles, was gefällt. Für starke Kontraste eignen sich Schwarz und Weiß, aber auch satte oder sogar Neonfarben. Wer es etwas dezenter mag, wählt Pastell-Töne. - Glitzer-Zubehör
Um die Nägel funkeln zu lassen, gibt es eine große Palette an Designzubehör. Kleine Strasssteine, lassen sich mit der angefeuchteten Spitze eines Holzstabs aufnehmen und dann auf den noch feuchten Nagellack setzen. So halten sie ohne Kleber. Auch Glitzerpuder lässt sich auf den Nagellack streuen und anschließend mit Klarlack fixieren. Im Handel gibt es ihn in unterschiedliche Farben und Feinheitsstufen.
Liegt das richtige Zubehör parat, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Zur Inspiration finden Nageldesign-Anfängerinnen hier vier Ideen:
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- Punkte
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- Blockstreifen
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- Glitzer
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- Ombré
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