Kleinkinder mit einem Tablet oder Smartphone zum Einschlafen zu bringen ist keine gute Idee. Dennoch tun das immer mehr junge Eltern. Aber warum technische Geräte schädlich für die Entwicklung des Kindes sein können, lesen Sie hier.
Klar, als Eltern ist man froh, wenn die Kleinen am Abend zur Ruhe kommen und schlafen. Aber technische Geräte können die Entwicklung des Kindes dabei stark negativ beeinflussen. Obwohl es in der digitalen Welt schwer scheint, seine Kinder frei davon zu erziehen, sollten wir es dennoch so gering wie möglich halten. Denn das Spielen an der frischen Luft ist viel gesünder als das Spielen mit einem Smartphone oder Tablet.
Folgen wie Wortfindungsstörungen oder Hyperaktivität
Das Tablet oder das Smartphone ist ein Aufmerksamkeitsmagnet – alles andere wird ausgeblendet. Auch Erwachsene sollten vor dem Schlafengehen nicht mehr aufs Handy oder Tablet schauen. Denn die elektronischen Geräte stören den ruhigen Schlaf. Für Kleinkinder gilt das umso mehr, denn deren Gehirn kann nachhaltig in seiner Entwicklung gestört werden. Zudem zeigen Studien, dass es bei intensiver Nutzung dazu führen kann, dass ein Kind später unter starken Konzentrationsschwierigkeiten oder Schlafstörungen sowie an Hyperaktivität leidet. Zudem führt diese bewegungsarme Aktivität schnell und früh zu Fettleibigkeit bei Kindern. Auch die sprachliche Entwicklung eines Kindes wird durch technische Geräte verlangsamt – meist sogar verschlechtert. Wortfindungsstörungen, Aussprachestörungen und ein geringer Wortschatz sind die Folgen, wodurch schulische Schwierigkeiten programmiert sind.
Bessere Alternativen und empfohlene Zeiten vor dem Bildschirm
Es gibt bessere und bewehrtere Einschlafhilfen für Kinder. Vor allem Hörspiele, Hörbücher oder das Vorlesen eines Buches eignen sich ideal. Und wenn es dann doch mal ein technisches Hilfsmittel sein soll, spielt das Alter der Kinder eine wichtige Rolle. Denn Kinder unter drei Jahren sollten am besten nie auf den Bildschirm schauen. Kinder im Vorschulalter können vielleicht auch mal für maximal zehn Minuten am Tag, vielleicht eine kindgerechte Sendung, sehen. Eltern von Grundschulkindern sollten hingegen darauf achten, dass die Zeit des Kindes vor einem Bildschirm maximal eine Stunde pro Tag beträgt.
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