Das Schanzenviertel in Hamburg ist eines der attraktivsten Orte der Hansestadt, fernab von Reeperbahn oder den Einkaufspassagen an der Alster. Hier kann man stundenlang in studentischen Kneipen verbringen, interessante, kleine Läden finden oder einfach das reichhaltige Straßenleben genießen. Auch die Kunst– und Kulturszene hat sich hier angesiedelt und viele junge Familien kann man hier anfinden.
Das Schanzenviertel in Hamburg ist die Heimat von Szene und Kultur
Einst die Hochburg der alternativen Szene in Hamburg, wurde die Schanze über kurz oder lang zur Heimat einer neuen Szene, die besonders durch das Aufkommen der New Economy geprägt war. Die links-liberale Einstellung der Bewohner lässt sich aber auch heute noch deutlich spüren.
Das Schanzenfest, das seit 2004 unangemeldet stattfindet, ist ein großes, kulturelles und soziales Straßenfest, bei der es einen Flohmarkt gibt und viele andere spannende Angebote und Veranstaltungen. In den letzten Jahren ist es allerdings in Verruf geraten, da es regelmäßig zu Ausschreitungen und Polizeieinsätzen kam.
Ebenso wie das nahegelegene Karo-Viertel, versprüht die Schanze einen ganz eigenen Flair, in dem man sich einfach wohlfühlen muss. Die so unterschiedlichen Angebote, die sich an jeder Ecke bieten, machen das Schanzenviertel für so ziemlich jeden attraktiv: Einige Gegenden erinnern an szenige Viertel in München, andere wieder lassen an den Charme von Kreuzberg in den 80ern wieder aufleben.
Der Weg entlang des Schulterblatts eignet sich zum Wohnen und zum Einkaufen
Wer als Hamburg-Tourist nicht immer nur das Alster-Haus und den Hans-Albers-Platz sehen möchte, tut gut daran, sich in die Gegend zwischen den U-Bahnhöfen Sternschanze und Schanzenstraße zu begeben und auf dem Weg über das Schulterblatt, eine Straße, die sich durch die ganze Schanze zieht, das Schanzenviertel auf sich wirken zu lassen.
Nee, liebe Touristen, die Schanze braucht ihr nicht begaffen. Dort tretet ihr meist eh nur den Randstädtern und Pinnebergern auf die Füße.
Besonders der Galaostrich ist keinen Besuch wert.
Die Schanze leidet. Das hat sich offenbar noch nicht recht rumgesprochen …
EINLADUNG ZUR VERNISSAGEVernissagein:Galerie FARBWERKE M6 Marktstr. 6 20357 Hamburg http://www.farbwerke-m6.de info@farbwerke-m6.deAm Samstag, 10.März 2012 eröffnet Conrad Feder seine Ausstellung von Acrylbildern und Collagen unter dem Titel Zwischenwelten (Werkbeispiele im Anhang).Conrad Feder (Jg. 1950), als Hausarzt mehrere Jahre im UK und in Uganda und jetzt im Süddeutschen Raum tätig, ist als Maler Autodidakt. Er versteht sich als“ Taucher in magischen Welten, er malt und schreibt zwischen den Augen & zwischen den Ohren“. Parallel zu seinen eigenen Exponaten stellt Conrad Feder das Buchprojekt Für Anne Frank (Ill. Greg Tricker, Gedichte Nick Naydler, aus d. Engl. Conrad Feder, Ill. siehe Anhang) vor, für das noch Sponsoren gesucht werden.Conrad Feder: Zwischenwelten.Acrylbilder und CollagenAusstellungseröffnung: Samstag, 10. März ab 19.30 Uhr. Musik von der Gruppe OhrdinärAusstellungsdauer: 10. – 23.3.2012Öffnungszeiten: Mi+ Do 16-18 Uhr Sa, 17.3. ab 15 – 19 Uhr (15-15.30 Karo Shopping Music) und nach Vereinbarung: theophrast@yahoo.delink zum Katalog:https://docs.google.com/open?id=0B5-FKHrFi7UAa1pUSHN3VnRSQmlfNjZSbS1MMEdXdw