Damit kommt man gut (an): Sextoys als sinnliches Geschenk

Es soll ein besonderes Geschenk sein? Etwas, was vielleicht nicht schon in dreihundert verschiedenen Fassungen von Verwandten, Freunden und Kollegen verschenkt wurde? Und etwas, das gleichzeitig tiefes Vertrauen wie sinnlich-intime Experimentierfreude ausdrückt? Wie wäre es mit einem Sexspielzeug? Doch für wen bietet sich ein solches Geschenk an? Zu welchem Anlass passt es? Und was sollte bei der Auswahl beachtet werden? Wir gehen diesen drei Fragen genauer auf den Grund.

Für wen eignen sich Sextoys als Geschenke überhaupt?

Die Auswahl an erotischem Spielzeug ist groß. Ob

• Anal Toys,
• Dildos,
• Liebeskugeln,
• Penisringe oder
• BDSM-Zubehör …

Es ist für jeden Geschmack und jede Spielart das Richtige dabei. Und auch ein Vibrator hat schon in so mancher Variante für viel prickelndes Vergnügen innerhalb und außerhalb des Schlafzimmers gesorgt.

Gleichzeitig ist natürlich festzuhalten, dass das Verschenken von Sexspielzeug eine durchaus intime Angelegenheit ist. Eine intime Angelegenheit, die sicherlich nicht jeder von uns mit seinen Eltern, Kindern oder anderen der eigenen Sexualität außenstehenden Personen teilen möchte.

Und auch beim Sexspielzeug-Kauf für die Partnerin oder den Partner ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Denn nur weil man selbst ein Faible für eine Sexpraktik hat, bedeutet das nicht, dass dieses sofort auf ungeteilte Zustimmung trifft. Was tun? Am besten subtil herausfinden, was der Partnerin oder dem Partner potenziell gefallen könnte und gezielt dazu greifen. Denn die Aufmerksamkeit für dessen Wünsche und Bedürfnisse sorgt sicherlich für ein positives Echo – und bestimmt auch die eine oder andere sinnliche Revanche …

Zu welchen Anlässen lassen sich Sextoys verschenken?

Ob als Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk, zu einem speziellen persönlichen Anlass, im sexy Adventskalender (der gern mit Erotikfotografie verbunden werden kann) oder einfach nur aus Lust und Laune: Spielzeug für gewisse Stunden ist dank seiner Vielfalt und Vielseitigkeit eine charmante Überraschung.

Grundvoraussetzung für deren Gelingen ist allerdings, dass sich die zu beschenkende Person tatsächlich darüber freut und beim Auspacken nicht unfreiwillig in eine herausfordernde Situation gebracht wird. Stichwort Geschenkübergabe im Familienkreis und das Auspacken eines Strap Ons vor den Augen der Oma. Wobei Lässigkeit, Schlagfertigkeit und Sinnlichkeit natürlich nicht zwangsweise an die Zugehörigkeit, an ein bestimmtes Geschlecht oder eine konkrete Generation gebunden sind …

Was ist beim Sextoy-Shopping sonst noch zu beachten?

Wenngleich Sex und Selbstbefriedigung für Frauen und Männer zurecht als gesund– und glücklich-machend gelten, funktioniert das freilich nur dann, wenn qualitativ hochwertige erotische Spielzeuge verwendet werden. Leider hat sich herausgestellt, dass manche Hersteller immer noch zu Materialien greifen, die DEHP, PAK und Co. enthalten. Und wie man sich vorstellen kann, freuen sich die eigenen empfindlichen Schleimhäute garantiert nicht über einen Kontakt zu allergieauslösenden, wahrscheinlich die Fruchtbarkeit mindernden und eventuell krebserregenden Stoffen. Was also tun, da weder ein eindeutiges Siegel für gesundheitlich unbedenkliches Sexspielzeug noch klar definierte Schadstoff-Grenzwerte vorliegen?

Zum einen lohnt sich der Griff zu Modellen, die aus Materialien wie medizinischem Silikon, Porzellan, Keramik, Glas, Edelsteinen oder Edelhölzern gefertigt wurden. Und auch Metall kommt infrage, sofern es sich um chirurgischen Stahl ohne nickelhaltige Legierung handelt. Ergänzend bietet es sich an, sich vor dem Kauf gründlicher über verschiedene Materialien zu informieren und zu schauen, ob ein Hersteller bei einem konkreten Sextoy differenziert offenlegt, wie die genaue Materialzusammensetzung aussieht, ob die Materialien zertifiziert sind und wie und wo das erotische Spielzeug hergestellt wurde. Je transparenter, desto besser.

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