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Weihnachtsplätzchen, Stress oder Beziehungsprobleme führen bei uns schnell zu Heißhungerattacken und der Lust zu essen. Besonders ungesunde Leckereien stehen da bei uns auf dem Speiseplan. Fress-Attacken dieser Art sollten wir jedoch vermeiden – wir verraten, wie!
Langsam, langsam…
Je schneller wir die Gabel zum Mund führen, desto ungesünder ist es und glücklicher macht das auch nicht! Bewahren Sie also Ruhe beim Essen. Schlingen zählt neben regelmäßigem Fast Food-Konsum nämlich zu den größten Sünden des Essens.
Wem es schwer fällt langsam und genüsslich zu essen, der sollte nach jedem Bissen die Gabel beiseitelegen, durchatmen und den Geschmack genießen. Durch schnelles Essen verschwindet nämlich das Gespür von einer angenehmen Sättigung.
Mit Essen spielt man wohl…
„Mit Essen spielt man nicht!“ ist einer der verbreitetsten Sprüche von Müttern und Vätern. Vergessen Sie´s! Wenn Sie Schwierigkeiten haben genüsslich und langsam zu essen, sollten Sie eventuell doch etwas kreativer mit Ihrem Essen umgehen.
Wie wäre es zum Beispiel mal mit der Veränderung von Gewohnheiten. Wechseln Sie doch mal Messer und Gabel in Ihren Händen oder löffeln Sie die Suppe mal mit links. Oder essen Sie im Stehen, beziehungsweise im Schneidersitz. Sie können Ihre Nudeln auch mal mit Asia-Stäbchen essen oder das Gemüse statt mit der Gabel, mit dem Messer zum Mund führen. So essen Sie weniger, langsamer und mit viel Freude!
Nachschlag? Nein Danke!
Vor allem Freunde und Familie beeinflussen uns in unserem Essverhalten. Das muss aber nicht sein. Hören Sie auf damit die gleiche Menge wie Ihr Partner zu essen, nur weil Sie in der Kindheit eine Art Fressneid entwickelt haben. Und missachten Sie Ihr schlechtes Gewissen, wenn Ihre Mutter oder Großmutter Ihnen eine zweite Portion auffüllen möchte, obwohl Sie bereits satt sind: Sagen Sie Nein!
Wenn Ihr Partner am Abend also Chips und Popcorn essen möchte, bitten Sie ihn die Schüssel weiter von Ihnen entfernt abzustellen. Und wenn Sie keinen Hunger mehr haben, dann lassen Sie nicht Ihren Appetit gewinnen. Dann gehen Sie auch zufriedener ins Bett und können außerdem viel entspannter schlafen!
Foto: Fotolia, 42652509, LanaK
