Regeneration – Ihr Schlüssel zum erfolgreichen Muskelaufbau

Sie lieben Sport? Dann wissen Sie mit Sicherheit, dass Sie harte Arbeit und viel Disziplin in Ihre Workouts stecken müssen, um gesetzte Trainingsziele zu erreichen. Genauso wichtig sind aber auch Phasen der Regeneration – diese werden von vielen Sportlern jedoch fälschlicherweise vernachlässigt.

Wir verraten Ihnen, was Sie während der aktiven und passiven Regeneration beachten sollten und wie Sie mit einer gesunden Portion Schlaf, Ashwagandha, L-Arginin und leichten Dehnübungen mehr aus Ihrem Training herausholen können!

Was sind passive und aktive Regeneration?

Viele unterschätzen die Bedeutung der Regeneration. Während intensiver Trainingseinheiten werden Muskelfasern durch die hohe Belastung geschädigt und unsere Energiereserven sinken.

Die Regeneration nach dem Sport führt wiederum zur Erholung der Muskulatur und zur Wiederherstellung unserer Energiereserven. Außerdem findet in dieser Zeit auch das Muskelwachstum statt, das Sie unterstützen können. Etwa durch die Einnahme der Aminosäure L-Arginin, die zu einer besseren Durchblutung der Muskeln sorgt oder durch die Aufnahme von Proteinen, die zum Muskelaufbau beitragen.

Ohne angemessene Regenerationsphasen kann es hingegen zu Übertraining, Verletzungen und letztlich zu einer Abnahme der Gesamtleistung kommen. Sportler klagen dann über eine Stagnation der Leistung und darüber, dass sie nicht weiter kommen. Sie trainieren immer härter, ohne die eigentliche Ursache zu erkennen: die fehlende Erholungsphase. Das bedeutet nicht, dass Sie auf der faulen Haut liegen müssen, denn wir unterscheiden prinzipiell zwischen zwei Regenerationsformen – die passive und die aktive Regeneration.

Passive Regeneration

Die passive Regeneration bezeichnet die Zeit, in der Sie sich nicht aktiv sportlich betätigen. Achten Sie darauf, dass Sie Ihrem Körper ausreichend Ruhe gönnen und sorgen Sie dafür, dass Sie genug Schlaf bekommen. Stress sollten Sie so weit wie möglich herunterfahren.

An dieser Stelle hilft Ihnen nicht nur eine ausgewogene Ernährung, die Ihren Körper mit allen Nährstoffen und Proteinen versorgt, sondern auch ausgewählte Nahrungsergänzungsmittel:

• L-Arginin verbessert die Versorgung der Muskeln mit Sauerstoff
• Ashwagandha hilft als Adaptogen, Stress zu bewältigen und kann den Schlaf verbessern
• Magnesium unterstützt die Muskelfunktion und hilft bei der Entspannung

Achten Sie auf eine gute Schlafhygiene, denn unser Körper führt währenddessen viele Reparaturprozesse durch. Sie können ihn unterstützen, indem Sie die Schlafqualität fördern. Achten Sie einfach auf folgende Punkte:

• Regelmäßiger Schlafrhythmus
• Verdunkelung des Raumes, da Licht die Produktion von Melatonin, dem Schlafhormon, hemmt
• Vermeidung von Koffein und schweren Mahlzeiten kurz vor dem Schlafen gehen
• Angenehme Raumtemperatur um die 16–18 Grad
• Entspannungsrituale vor dem Schlafengehen

Aktive Regeneration

Bei der aktiven Regeneration bleiben Sie im Training, führen aber keine schweißtreibenden Workouts durch, sondern konzentrieren sich auf leichte Übungen und Techniken. Durch diese leichten Aktivitäten wird der Blutfluss in den Muskeln erhöht. Das Ergebnis? Nährstoffe werden effektiver zu Ihren Muskeln transportiert und es findet eine schnellere Erholung statt.

Zu beliebten leichten Sportarten gehören:

• Yoga und Pilates
• leichte Workouts
• Dehnübungen
• langsames Joggen über kurze Distanzen
• Radfahren

Diese Art der Regeneration ist perfekt für Sportfanatiker, die keinen Tag ohne Bewegung auskommen. Denken Sie jedoch daran, dass das Ziel nicht darin liegt, sich erneut an seine Grenzen zu bringen, sondern darin, den Erholungsprozess zu unterstützen.

Regeneration als fester Bestandteil des Trainingsplanes

Sie möchten Ihre Grenzen überwinden und zu neuer Höchstleistung im Sport aufkommen? Dann können Sie es sich nicht leisten, einfach nur durch zu powern. Sie sollten Regenerationsphasen zu einem festen Bestandteil Ihres Trainingsplanes machen. Aktiv oder passiv? Das ist Geschmackssache. Vergessen Sie aber nicht, Ihren Körper mit allen Nährstoffen zu versorgen und die Regeneration bestmöglich zu unterstützen – so steht einer Leistungssteigerung nichts im Weg.

Bild: pexels.com, Andrea Piacquadio. 927437