Zenit St. Petersburg gewinnt UEFA-Cup-Finale in Manchester

Zum ersten Mal war St. Petersburg als Favorit in eine Begegnung gegangen und wurde auch dieser Rolle die meiste Zeit über gerecht. Allerdings taten sich die Russen wesentlich schwerer als in den Runden zuvor, wo man gegen Leverkusen und dem FC Bayern einfach auf Konter warten konnte, um diese dann mit Tempofußball erfolgreich abzuschließen. Diesmal mussten sie selbst das Spiel gestalten, weil sich die Glasgow Rangers partout weigerten, auf irgendeine Art und Weise am Spiel teilzunehmen.

Eigentlich keine schlechte Taktik angesichts der Tatsache, dass man zuletzt im Februar ein Gegentor im UEFA-Cup kassierte. Damaliger Schütze war übrigens der Bremer Diego. Diese Taktik war bis zur 75. Minute erfolgreich und wer als neutraler Zuschauer bis dahin nicht eingeschlafen war, konnte miterleben, wie ein einziger Fehler das Finale entschied. Als kurz vor Spielschluss das 2:0 erzielt wurde, hatten sich die Schotten schon längst aufgegeben und hatten während des gesamten Finales jene Eigenschaft vermissen lassen, die ihnen immer angehaftet wird – das Kämpfen!

Dies wiederum wollten einige Fans der Rangers nicht auf sich sitzen lassen und verwandelten innerhalb kürzester Zeit einige Teile der Innenstadt von Manchester zum Schlachtfeld. Vermutlich das Einzige, was von diesem Finale in Erinnerung bleiben wird.

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2 Meinungen

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  2. Tempofußball ist das richtige Wort. St. Petersburg hat eine gute Mannschaft. Die letzten paar Spiele haben es gezeigt. Auch wenns im Finale nicht sehr spektakulär zuging, gewonnen ist gewonnen und guter Fußball zeigt sich eben auch durch das Ergebnis.

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