Wunderkind Tate

An die erinnern nämlich Songs wie „Court Report“ und „This Girl Isn’t My Girlfriend“ eher. Aber genug der Vorschußreferenzlorbeeren. Little Man Tate sind aus Sheffield, haben darum natürlich diesen englischen Drall-Akzent und bestehen wie so viele darauf, ganz harmlos zu sein und einfach nur spielen zu wollen: „Being in a band is the best“, heißt das auf der Band-Website, und „We like to sing, dance and have fun“. Ganz unschuldige Jungs. Sogar der Bandname kommt tatsächlich vom gleichnamigen Film mit Jodie Foster.

Auf ihrer Website gibt es eine Handvoll Songs zum Downloaden, „Sexy In Latin“ dürfte erste Wahl für die Indiedisco-DJs sein. Ab 05. Juni absolvieren Little Man Tate die übliche Viererketten-Tour: Berlin, Hamburg, München und Köln in vier Tagen. Auch dazu gibt’s einen schlichten Spruch: „We live to be live“. Da macht man also nichts falsch. Und noch ein Hinweis an die Groupies unter Euch: Laßt Euch nicht von den Aufklebern im Stil von AAA-Pässen täuschen. Damit kommt Ihr nicht backstage. Sorry.

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