Woran erkennt man eine gute Nageldesignerin?

Ein gepflegtes Äußeres ist heute für viele Berufe Pflicht. Aber auch privat achten viele Frauen auf ein ansprechendes Erscheinungsbild. Neben adretter Kleidung und einem modernen Haarschnitt gehören selbstverständlich manikürte Nägel und schöne Hände, welche mit Hilfe einer guten Nageldesignerin entstehen, zum Gesamterscheinungsbild dazu.

Die Nageldesignerin – was gehört zu ihren Aufgaben?

Als Nagelexpertin hat man neben der dekorativen Veränderung der Nägel auch die Aufgabe medizinische Anwendungen zu tätigen. So kann sie zum Beispiel auch eingewachsene Nägel und diverse Pilzerkrankungen behandeln. Sie erkennt die optimale Nagelform des Kunden und formt, manikürt, lackiert und pflegt die Nägel, Hände und Füße.

Nebenbei beherrscht sie auch noch die Modellage mit Gel oder Acryl. So kann sie zum Beispiel die Nägel mit Hilfe von Tips oder Gel verlängern oder den Naturnagel verstärken. Eine perfekte Beratung gehört vor Beginn eines jeden Termins dazu, so dass der Kunde genau weiß, was ihn zu erwarten hat und wie hoch der Preis ist.

Woran erkennt man eine gute Nageldesignerin?

Eine gute Nageldesignerin muss man nicht unbedingt an ihren vielen Zertifikaten oder hohen Preisen erkennen. Ein beständiger und zufriedener Kundenstamm sind die besten Referenzen. Das Wichtigste ist jedoch die Hygiene. Neben einem sauberen Geschäft muss eine Desinfektion der Werkzeuge erfolgen, vor und nach jeder Behandlung. Bestenfalls hat man für jeden Kunden ein eigenes Feilensortiment. Eine kompetente Beratung vor jeder Behandlung sollte erfolgen, so dass keine Missverständnisse entstehen und der Kunde genau weiß, was ihn zu erwarten hat.

Vorab muss eine Maniküre gemacht werden. Diese befreit den Nagel von Haut und Fett, so dass die Modellage besser hält und das Risiko eines Liftings verringert wird. Der Nagel im Profil muss eine deutliche C-Kurve aufzeigen. In der Mitte des Nagels befindet sich der stärkste Punkt der Modellage. Am Möndchen und an der Nagelspitze läuft das Gel wieder dünner aus. Die Frenchlinie muss sauber sein und befindet sich über der natürlichen Frenchkurve des Kunden.

Ein Besuch im Nagelstudio sollte eine Zeitspanne von zwei Stunden nicht überschreiten, denn schließlich hat auch der Kunde nicht ewig Geduld. Die abschließende Pflege ist meiner Meinung nach nicht nur ein Muss, sondern auch ein angenehmer Abschluss für beide Parteien. Mit einer kleinen Handmassage und Pflege mit Nagelöl schließt man den Besuch dann bestens ab.

Nailart und Nageldesign

Wer es gerne ausgefallener mag, der lässt sich seine Nägel verzieren. Diesen Bereich bezeichnet man als Nailart. So kann sich die Nageldesigerin von ihrer kreativen Seite zeigen. Mit Glitzersteichnen, Nagelpiercings oder kunstvollen Motiven kann sich der Kunde auf einen tollen und individuellen Nagel oder auch ein Nageldesign auf allen Nägeln freuen.

 

 

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