Wie macht man eine Hochzeitszeitung?

Die Lieblingsbeschäftigung kreativer Trauzeugen und nicht ganz so PR-scheuer Paare mit Heiratsabsichten: eine Hochzeitszeitung selber machen. Das bedeutet vor allem viel Arbeit. Vielleicht werden Sie sich an die Zeit zurück erinnert fühlen, als Sie die Schulzeitung planten.

Oder gehörten Sie zu denen, die alle Deadlines versäumten? Wer eine Hochzeitszeitung selber machen will, muss Selbstdisziplin und Organisationstalent mitbringen. Fertige Texte, die sich in jeder Hochzeitszeitung gut machen, zum Beispiel Sprüche, Weisheiten und Wahrheiten, finden Sie im Internet zuhauf. Auch Anbieter, die Ihnen die Arbeit an der Zeitung abnehmen wollen.

Richtig persönlich wird das Erinnerungsstück aber nun einmal nur dann, wenn Sie die Hochzeitszeitung selber machen. Denn das soll es sein: eine Erinnerung an das Ehepaar und dessen gute Zeiten – auf welche natürlich noch viele gute Zeiten folgen sollen! Dieser Aspekt steht im Vordergrund, das „Drumherum“ sind die Witze und Geschichten, die sich in jeder Zeitung wiederholen dürfen. Natürlich können Sie sich auch selbst als Humorist versuchen.

Insgesamt sollte die Zeitung in einem lockeren Ton gehalten sein, aber sie sollte auch nicht in einer Blödelei ausarten, die sich selbst nicht ernst nimmt. Sie muss schließlich auch den Grundgedanken der Ehe wiedergeben, dass diese ewig halte. So sollte auch die Hochzeitszeitung Qualitäten und Inhalte haben, an denen man sich immer wieder erfreuen kann.

Hochzeitszeitung selber machen: So wirds gemacht!

1

Treffen organisieren

Drei Monate vor der Hochzeitsfeier sollten Sie mit der Planung beginnen und das erste Treffen arrangieren.

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Inhalte festlegen

Eine Hochzeitszeitung enthält für gewöhnlich Infos zum Paar und zur Ehe allgemein.

  • Lebensläufe
  • Zukunftspläne
  • Geschichten und Anekdoten aus dem Leben des Paares, das Kennenlernen
  • Witze und Sprüche über Ehe, Zusammenleben, Geschlechterklischees

3

Aufmachung

Sie können die Hochzeitszeitung als Extrablatt einer Zeitung auflegen, als das verschollene Familientagebuch usw. Sie können auch ein bestimmtes Thema als Aufhänger nehmen, das gut zum Paar passt. Ein roter Faden, der Themen und Design zusammenhält, ist wünschenswert.

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Druckformate und Layout

Die Formate A3, A4 und A5 sind für eine Hochzeitszeitung gebräuchlich. Sie sollten wählen, was zum Aufhänger und zur Aufmachung am besten passt. Für die Aufmachung als Extrablatt beispielsweise sollten Sie am ehesten A3 wählen.

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Aufgaben verteilen

Es sollte klar sein, wer die Aufgaben verteilt und die Stricke zusammenhält. Mit dem Rahmenprogramm – dazu gehört auch die Hochzeitszeitung – sind die Trauzeugen betraut. Deshalb bietet es sich an, dass die Trauzeugen die Koordination übernehmen. Auf Eltern, Verwandte und Freunde können Sie Recherche und Artikel verteilen. Mindestens eine Person sollte für Layout und grafische Gestaltung der Zeitung zuständig sein.

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in Druck geben

Zwei Wochen vor der Feier sollten Sie einen Probedruck in Händen halten, an dem Sie letzte Änderungen entscheiden. Lassen Sie sich bei der Bindung von den Druckern beraten. Für die Auflage sollten Sie eine Zeitung pro Familie berechnen.

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Zeitung verteilen

Nicht sofort zu Beginn, sondern etwa in der Mitte, während des Tanzes oder nach der ersten Tanzrunde sollten Sie die Zeitung ankündigen und in den Sitzreihen verteilen.

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Eine Meinung

  1. Die Tipps sind super! Jilster bietet die Plattform, um diese Tipps umzusetzen und gemeinsam online eine Hochzeitszeitung zu gestalten mit den Freunden und der Familie des Brautpaares. Einfach auf http://www.jilster.de anmelden und alle die mitmachen sollen einladen. Jeder kann dann von zu Hause aus eine oder mehrere Seiten gestalten. Die fertige Zeitung in der gewünschten Auflage bei Jilster bestellen, schon ab einem Exemplar! Ganz ausgefallen ist die Ausführung als „Glossy“ eine Hochglanz-Zeitschrift, mal was anderes.

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