Wie kann man Kakerlaken bekämpfen?

Die gemeine Küchenschabe ist bekannt als das schnellste krabbelnde Insekt. Dennoch zählt sie unter allen Lebewesen auch zu den am wenigsten beliebten.

Die Küchenschabe ist ein Vorrats- und Gesundheitsschädling, da sie in der Regel an eingelagerten Nahrungsmitteln des Menschen schmarotzt.

Die Vorräte der Menschen werden dabei nicht nur vernichtet, sondern auch durch Verschmutzung mit Körperabsonderungen, wie beispielsweise Kot, werden ungefressene Vorräte ungenießbar gemacht und Krankheitserreger können entstehen.

Kakerlaken bekämpfen ist ein notwendiges Muss!

Küchenschaben sind an fast allen Orten zu finden. Von normalen Wohnhäusern, Schwimmbädern über andere öffentliche Einrichtungen bis hin zu Lebensmittelgeschäften ist nichts vor ihrer Besiedelung sicher und man muss die Schaben bekämpfen.

Am wohlsten fühlen sich die Schädlinge an Stellen mit Temperaturen von 20° C aufwärts. So sind sie häufig in Rohrleitungsschächten und in der Nähe von Lebensmitteln und Abfällen anzutreffen. Doch Küchenschaben sind nicht nur unangenehm und lästig, sondern können auch gefährlich werden, da sie Krankheiten wie Tuberkulose, Salmonellen, Typhus, Ruhr, Hepatitis B, Schimmelsporen und Würmer übertragen können. Die Lebensdauer der Kakerlaken kann sogar bei bis zu 200 Tagen liegen.

Wir informieren Sie darüber, wie man Kakerlaken bekämpfen kann.

Kakerlaken bekämpfen: So wirds gemacht!

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Befall erkennen

Grundsätzlich gilt: Desto schneller die Kakerlaken entdeckt werden, umso besser kann man sie auch wirksam bekämpfen. Erkennbar ist der Befall durch die Schädlinge am schwarzen krümeligen Kot, den die Tiere überall zurücklassen.

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Äußere Faktoren

Ausreichend Nahrung und ein Vorhandensein von Wärme und Feuchtigkeit begünstigen die Ausbreitung von Kakerlaken. Dementsprechend ist es ratsam, diese Faktoren zu verhindern und durch Sauberkeit und Trockenheit eine Ansiedlung aufzuhalten.

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Hilfsmittel zur Bekämpfung

Um bereits vorhandene Kakerlaken bekämpfen zu können, gibt es im Handel zahlreiche wirksame Hilfsmittel. So können Sie beispielsweise Klebefallen oder sogenannte Schabendosen aufstellen. Ebenso ist es wirkungsvoll, wenn Sie Köder auslegen, die von den Tieren gefressen werden, so dass die Schädlinge auch in die Falle tappen. Zur Bekämpfung können auch spezielle Sprays verwendet werden, um die lästige Plage los zu werden.

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Professionelle Hilfe

Wenn alle Mittel zur Bekämpfung der Schaben keinen Erfolg mit sich bringen, sollten Sie sich professionelle Hilfe suchen. Der professionelle Schädlingsbekämpfer führt die Beseitigung mit chemischen Mitteln durch. In den meisten Fällen ist es hier notwendig, dass die Bekämpfung im gesamten Haus und über einen längeren Zeitraum erfolgt.

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Vorbeugung

Um einer Ansiedlung von Schaben vorzubeugen, sollten Sie darauf achten, dass Ritzen oder Spalten in Mauerwerk und Fußboden verschlossen gehalten werden. Hier sucht sich eine Schabe gern ein Versteck oder einen Wohnraum. Ebenso sollten Sie keine Kartons aus Supermärkten in der heimischen Wohnung lagern, da sich hier des öfteren abgelegte Eier der Schabe befinden. Nach einer Reise in tropische Länder ist es zwingend notwendig, dass Sie Ihr Gepäck kontrollieren und gegebenenfalls gründlich säubern. In Textilien sterben die Tiere erst nach einer Wäsche bei mindestens 60° Celsius ab.

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2 Meinungen

  1. Warum bekämpfen, ab in Dschungle Camp damit 😀

  2. Kakerlaken und anderes Ungeziefer muss auf jeden Fall bekämpft werden um Krankheiten und Gesundheitsrisiken zu verhindern. Allerdings sollte man auch vorbeugende Massnahmen treffen. Es ist beispielsweise unbedingt empfehlenswert Essensreste direkt nach dem Essen zu entsorgen und nicht erst Stunden später. Je sauberer die Wohnung gehalten wird umso geringer ist auch das Risiko eines Schädlingsbefalls. Leider ist man aber auch bei einer perfekt gereinigten Wohnung nicht vor Schädlingen sicher. Wenn man einen Befall feststellt sollte man unbedingt sofort handeln da man dem Ungeziefer sonst nur Gelegenheit gibt sich weiter auszubreiten und zu vermehren. Ich würde aber raten anstatt erst mit Selbstversuchen zu starten sofort beim Feststellen eines Befalles professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Nur erfahrene Schädlingsbekämpfer verfügen über die notwendige Erfahrung und das Fachwissen. Da diese Fachkräfte ja jobmässig jeden Tag damit zu tun haben verfügen sie auch über geeignete Köder, Gifte und Fallen. Ein Laie kann häufig die Wirkungen des Giftes nicht richtig einschätzen oder verwendet falsche Gifte die für die entsprechende Art von Schädlingen nicht wirklich gut geeignet sind. Je schneller ein Kammerjäger eingeschaltet wird umso weniger muss dieser Arbeiten. Dies senkt natürlich die Kosten und steigert die Erfolgschancen ganz erheblich.

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