What Maisie Knew: Familiendrama mit Alexander Skarsgård

Unter Leitung des Regisseurduos Scott McGehee und David Siegel wurde das Drama „What Maisie Knew“ im Sommer 2011 in New York City gedreht. Schon bei dem vielschichtigen Thriller „The Deep End“ zeigten die Beide ihr Gespür für menschliche Dramen. Diesmal haben sie hierzu Henry James Romanvorlage von 1897 in die Gegenwart transferiert. Von der Ausgangslage erinnert „What Maisie Knew“ an das oscarprämierten Drama „Kramer gegen Kramer“ mit Dustin Hofmann und Meryl Streep. In beiden Filmen entbrennt ein erbitterter Streit um das Sorgerecht für ein kleines Kind. Denn das Gericht hat entschieden, dass die siebenjährige Maisie jeweils ein halbes Jahr bei einem ihrer Eltern verbringen soll. Erschütternd ist, dass der schmutzige Scheidungskrieg zwischen der Mutter, Julianne Moore („Short Cuts“) als alternden Rock'n’Roll Ikone, und ihrem Ex-Mann, Kunsthändler Steve Coogan („Nachts im Museum„), aus der Perspektive des Kindes gezeigt wird. Nur Coogans kurze Ausflüge ins Komische bringen ein bißchen Schmunzeln in das sonst kaum tröstliche Familiendrama. Als neuer Mann an der Seite von Hollywoodstar Julianne Moore überzeugt der schwedische Newcomer Alexander Skarsgård.

Skarsgård – ein kommender Weltstar?

Das eher spartenverdächtige Drama „What Maisie Knew“ könnte durch die Wahl von Alexander Skarsgård, vielen bekannt aus der Fernsehserie „True Blood“, zum Überraschungserfolg werden. Denn der fünfmal zum sexiest man alive in Schweden gekürte Schauspieler, gilt in Hollywood als einer der kommenden Stars. Zuletzt war Skarsgård in Lars von Triers Endzeitdrama „Melancholia“ zu sehen. Im nächsten Jahr wird Alexander Skarsgård ganz sicher in der big-budget Produktion „Battleship“ für Furore sorgen.

Einige Bilder vom Set von „What Maisie Knew“ finden Sie hier.

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