Weissenkirchen in der Wachau: Donautal und Marillenblüte

Weissenkirchen in der Wachau ist nicht nur für seinen Weinanbau, sondern auch für die Wachauer Marillenblüte bekannt. Neben Pfirsichen, Kirschen, Äpfeln und Birnen erwacht auch die Marille aus ihrem Winterschlaf und verwandelt das Donauufer in ein duftendes und farbenfrohes Blütenmeer.

Sehenswertes Weissenkirchen

Umgeben von sonnigen Rebenhügeln und den Ufern der Donau liegt der Ort Weissenkirchen, welcher mit St. Michael, Wösendorf und Joching den Mittelpunkt der Weinbau betreibenden Wachau bildet. Weissenkirchen ist der Urspung der Rieslingrebe. Zudem ist die Region bekannt für ihre Marillenblüte.

Der Ort kann auf eine zweitausendjährige Geschichte zurückblicken. Imposante Bauwerke wie die gotische Wehrkirche aus dem Jahre 1190 sind Überbleibsel aus dieser Zeit. Ihr mächtiger Turm wurde 1531 zum Schutz gegen die Türken erbaut. Er überragt die malerischen Gässchen, die historischen Häuser und die prächtigen Lesehöfe, wobei der Teisenhoferhof das kulturelle Zentrum bildet und gleichzeitig ein Museum ist. Auch die drei, aus dem 17. Jahrhundert stammenden Salzstadeln nahe der Donau sind sehenswert.

Somit lädt Weissenkirchen nicht nur zu einem guten Glas Wein, Grüner Veltliner und Riesling sind besonders zu empfehlen, einem Marillenschnaps oder einem Gaumenschmaus beim Heurigen ein, sondern bietet auch eine Wandermöglichkeit durch die Rieden und Weinberge. Entspannen kann man ebenfalls am Donauufer, von wo aus man nationale und internationale Schiffe beobachten und den Duft sowie die Farbenpracht der aufblühenden Obstbäume in freier Natur in sich aufnehmen kann.

Auszeichnung als bester historischer Ort

2009 wählte das ‚National Geographic Traveler Magazine‚ die Wachau zum ‚besten historischen Ort‚, nachdem 280 unabhängige internationale Reiseexperten weltweit 109 historische Orte geprüft haben. Ausschlaggebende Kriterien waren Massentourismus, Naturgewalten sowie Ortsentwicklung.

Weitere Informationen zu Weissenkirchen in der Wachau finden Sie hier.

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