Warum Promis keine ästhetischen Vorbilder sein sollten

Ärgern Sie sich zur Zeit über ein paar Fettpölsterchen oder andere vermeintliche Beautydefizite und schauen Sie neidisch auf Promifotos, die scheinbar nur perfekte Schönheiten zeigen? Tun Sie´s nicht, denn V.I.P.-Fotos zeigen nicht immer die Realität. Ein aktuelles Beispiel dafür ist die für ihre Extravaganzen berühmt-berüchtigte Pop-Diva Mariah Carey. Die Sängerin präsentiert sich zur Zeit leicht bekleidet im Playboy. Doch siehe da. Ihre Silhouette auf dem Magazin-Cover will so gar nicht zu den sonst veröffentlichten Fotos passen. Das bedeutet 1: Die Gute hat ein paar Pfündchen abgenommen oder 2: Da wurde gewaltig retuschiert. Erstaunlich vielseitig präsentiert sich auch die Schauspielerin Keira Knightley. Die zarte Actrice mit der skalierbaren Körbchengröße lässt den verblüfften Betrachter der Fotogalerie genauso staunen wie die omnipräsente Victoria Beckham, deren in Natura flacher Po auf einem Werbefoto mit ihrem Göttergatten urplötzlich J.Lo-Rundungen bekommt. Wurde da etwa optisch nachgeholfen? Logisch!

Mir persönlich ist es Wurst, wie stark die Celebrities an ihrer Selbstdarstellung arbeiten, denn ich weiß, dass hier mächtig gezaubert wird. There´s no business like show business! Mit Falten und Fettpölsterchen ist man schnell raus aus dem Geschäft. Wichtiger ist es, dass Frauen und Mädchen nicht dem Druck erliegen, der von diesen retuschierten Schönheiten ausgeht. Spezielle Software macht es möglich, dass Pfunde, Falten, Besenreiser oder Sommersprossen per Mausklick verschwinden. Denken Sie daran, wenn Sie beim nächsten Zeitschriftenkauf wieder an Regalmetern voller Schönheiten vorbeilaufen müssen. Sie sind echt, die Cover-Geschöpfe sind es meist nicht!

2 Meinungen

  1. BETRUG in Hoch-Glanz-Format,das ist jetzt hip,und vor 2 Tagen hat meine Oma kurz vor dem Dessert behauptet,dass sie sich auch so eine Pfund-Weg-Retuschier-Maschine wünscht,aber in echt.Mein Opa daraufhin,man könne damit nicht nur Fett wegmachen,sondern auch Falten verschwinden lassen.Auf so einem DIGITAHL-Foto sähe meine Oma um 20 Jahre jünger aus,wie ein Super-Model mit jeder Menge“Holz vor der Hüttn“.Papperlapapp,er müsse sie nehmen wie sie ist;er sei auch keine 20 mehr,und dass es ihm schmeckt,sieht auch der Pfarrer.Dann hat sie zum Nachtisch gegriffen.Die Wahrheit ist:Gelebtes Leben hat Ecken und Kanten und ist Zeuge einer Wirklichkeit,die jeder nur zu gut kennt.Das lässt sich schwer vermarkten und noch schwerer als „Vorbild“ und „Sympathie-Träger“ an den Mann oder die Frau bringen.Auf Celluloid werden diese Illusionen zum Märchen einer nicht so existierenden Wirklichkeit.Unterstützt von Magazinen,die die sog. PROMIS zu Schönheits-Göttern stilisieren.Wir kaufen Träume,die es in Wirklichkeit so NICHT gibt,mit dem Wunsch, so meinem bedrückenden Alltag für ein paar Stunden zu entfliehen.

  2. hehehe ohne Vertuschung könnten die Stars ja nicht aus dem Hause….

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