Vitamin D: Vorkommen, richtige Dosierung und was Sie beachten sollten

Dieser Vitalstoff kann im Körper mit Hilfe von ultraviolettem Licht (dem UV-B) in der Haut selbst gebildet werden, und ist daher streng genommen kein echtes Vitamin, jedoch hat es überlebensnotwendige Funktionen im Körper. Außerdem muss es meistens auch über die Nahrung aufgenommen werden oder mit Nahrungsergänzungsmitteln, um in ausreichender Menge vorhanden zu sein.

Vitamin D: Alles Wissenswerte!

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Was bewirkt Vitamin D?

Dieses Vitamin regelt den Phosphat – und Calciumhaushalt des Körpers, es fördert den Knochenaufbau und die Aufnahme von Calcium.

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Die tägliche Dosis

Die tägliche Dosierung sollte ca. 5 µg Vitamin D betragen.

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Worin ist Vitamin D enthalten?

Das Vorkommen von Vitamin D betrifft die folgenden Lebensmittel: Leber und Lebertran, außerdem Milch und Milchprodukte, Eigelb, Meeresfische, desweiteren findet es sich auch  in einigen Gemüsesorten, vor allem in Avocados und Champignons. Im allgemeinen ist es kein Problem, die tägliche Dosis durch Lebensmittel zu erhalten. Zum Vergleich: ein Hühnerei enthält 3 µg dieses Vitamins auf 100 g, Emmentaler Käse und Butter rund 1 µg je 100 g, Lachs sogar 16 µg je 100 g und Lebertran sogar 300 µg.

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Welche Mangelerscheinungen kann es geben?

Bei einem Mangel an Vitamin D kann es zu Knochenverkrümmungen und Knochenerweichungen kommen (letztere wird Osteomalazie genannt und ist sehr schmerzhaft) bei Kindern kann ein Mangel auch zu Rachitis führen, außerdem können eine erhöhte Infektanfälligkeit und Muskelschwäche auftreten.

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Was sind mögliche Folgen einer Überdosierung?

Diese gibt es vor allem bei künstlich gewonnenen Vitamin D in Nahrungsergänzungsmitteln. Zu hohe Mengen dieses Vitamins führen häufig zu Calciumablagerungen in den Knochen, außerdem in schweren Fällen zu Störungen des Herzmuskels und der Blutgefäße. Desweiteren können Kopfschmerzen, Erbrechen, Schwindel, Magen-Darm-Störungen die Folge sein.

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Wer hat einen erhöhten Bedarf an Vitamin D?

Ein erhöhter Bedarf besteht bei Säuglingen und Kindern, da deren Knochen noch wachsen, aber auch bei ältere Menschen, außerdem bei der Einnahme von Abführmitteln, Antibiotika, Antibabypille oder Schlafmitteln.

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