Sightseeing in Hamburg: Sehenswertes am Tor zur Welt

Elbphilharmonie

Mit seinem unverwechselbaren maritimen Flair zählt Hamburg zu den attraktivsten Metropolen Deutschlands. Doch nicht nur Hafen und Hafencity sind sehenswerte Orte für die Touristen aus aller Welt – auch in Sachen Kultur, Natur und Lifestyle hat die Hansestadt das Zeug zur Weltstadt.

 

UNESCO-Weltkulturerbe: die Speicherstadt

Zwischen dem Baumwall und den Deichtorhallen befindet der weltweit größte Lagerhauskomplex mit einer hundertjährigen Geschichte: die Speicherstadt. Hier erwarten den Besucher verspielte Türmchen und Giebel aus der Kaiserzeit – wilhelminische Gotik, die als ein Ur-Hamburger Wahrzeichen gilt und seit kurzem zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die auf Eichenpfählen erbauten Lagerhäuser sind sowohl zu Fuß als auch von der Fähre aus ein absolutes Muss – fotoaffinen Hamburg-Besuchern empfiehlt sich ein Besuch in der Abenddämmerung.

Zum Anheuern: Museumsschiffe

Neben der Speicherstadt hat der Hafen noch ein weiteres Hamburg-Highlight zu bieten: die Museumsschiffe. Absolut sehenswert ist das ehemalige Feuerschiff „Elbe 3“, das nach seiner Außerdienststellung liebevoll restauriert wurde und auch heute noch gelegentlich für die eine oder andere Erkundungstour in See sticht – kulinarische Genüsse und Übernachtungsmöglichkeit inklusive. Ein anderer schwimmender Höhepunkt im Hamburger Hafen ist die „Cap San Diego“, ein 1961 gebautes Frachtschiff, das an der Überseebrücke liegt und ebenfalls gelegentlich noch auf Fahrt geht. An Bord werden Ausstellungen gezeigt und viele Kulturveranstaltungen durchgeführt. Drittes Museumsschiff im Bunde ist der imposante Windjammer „Rickmer Rickmers“, der dem Besucher alle Antriebsarten veranschaulicht, die den Seefahrern in den zurückliegenden 100 Jahren zur Verfügung standen: Wind, Dampf- und Dieselmotoren.

Sightseeing auf der sündigen Meile: Die Reeperbahn

Während eines Städtetrips in die Hansestadt ist die Reeperbahn natürlich ein absolutes Muss beim Sightseeing in Hamburg. Wer sich nicht so gut auskennt, kann bei Tourismus-Veranstaltern wie dem Sightseeing-Kontor eine geführte Tour buchen oder sich dort ganz unverbindlich über viele weitere Sehenswürdigkeiten in Hamburg informieren. Ältere und neuere Highlights wie die „Tanzenden Türme“ oder das Operettenhaus erwarten den Besucher auf der „Geilen Meile“, zusammen mit zahllosen Bars, Diskotheken, Musik- und Strip-Clubs, die sich am Abend schnell füllen. Fußballbegeisterte sollte tagsüber einen Abstecher zum Millerntorstadion, der Heimat des FC St. Pauli, mit einplanen.

Trendy: Coole Bars, Clubs und Restaurants

Neben den eher traditionellen Sehenswürdigkeiten in Hamburg gibt es natürlich zahlreiche angesagte Clubs, Restaurants und Bars. Zu den bekannteren Gastro-Zielen gehört die „Strandperle“. Am Elbufer kann man hier Kreuzfahrtriesen und Containerschiffe an sich vorbeiziehen lassen, während man kulinarische Leckereien zu sich nimmt. Hoch hinaus hingegen geht es im „Clouds“: Die edle Bar befindet sich im 23. Stock der bereits erwähnten „Tanzenden Türme“: Neben dem atemberaubenden Ausblick auf die Hansestadt erwarten den Gast französische Fleischspezialitäten und 18 Sorten Gin. Wer im „Clouds“ dinieren möchte, sollte unbedingt vorher einen Platz reservieren. Etwas rustikaler geht es im Mini-Imbiss „Kleine Haie große Fische“ nahe der Reeperbahn zu, der leckere Fischbrötchen anbietet – fangfrisch, zu Bier oder Weißwein. Wem eher nach House und Techno als nach Krabbe und Kutter ist, der kann eine Nacht im NOHO-Club durchtanzen: In dem angesagten Club mit Riesen-Disco-Kugel am Nobistor werden auf zwei Etagen alte Discohits, R’n’B und Soul aufgelegt – eine erste Adresse für partyfreudige Hamburg-Besucher.

Fotoquelle: Thinkstock, 178366950, iStock, alex556677

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Eine Meinung

  1. Zum UNESCO-Weltkulturerbe Speicherstadt ist im Beitrag das Wichtigste gesagt. Ich empfehle zur Ergänzung eine Besichtigung der HafenCity, also die Verbindung von Tradition und Moderne sowie eine Besichtigung der Elbphilharmonie. Touren dafür gibt es u.a. bei https://www.elb-plaza-philharmonie.guide/ (dazu bevorzugten Einlass in die Elbphilharmonie, ohne Warteschlange). Die Tour kann auch mit einer Großen Hafenrundfahrt kombiniert werden. Darüber hinaus sind die Rikschatouren von https://www.hamburg-by-rickshaw.de/ zu empfehlen, nicht nur weil sie die umweltfreundlichste Form der Stadtführung darstellen, sondern weil man individuell geführt wird und dabei auch viel sieht. Rikschas dürfen ja dort fahren, wo Autos verboten sind, also auch in der autoarmen hamburger Innenstadt.

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