Innovation am Flughafen Heathrow: die erste E-Zigaretten-Lounge

Die E-Zigarette, auch elektrische Zigarette genannt, wird inzwischen von einigen Rauchern als alternative zur herkömmlichen Zigarette genutzt. Ob als modisches Lifestyle-Accessoire oder als erstgemeinte Alternative, die Zahl der Nutzer wird immer größer. Nun hat der Flughafen Heathrow in London als erster reagiert und eine eigene Lounge für die Konsumenten des elektrischen Glimmstängels eingerichtet, damit diese nicht mehr die schlechte Luft in den Raucher-Lounges inhalieren müssen.

Die Zigarette mit dem Wasserdampf

Die kugelschreiberförmige E-Zigarette ist inzwischen sowohl bei ehemaligen Rauchern als auch bei Genussmenschen gleichermaßen verbreitet. Bei dieser Zigarette wird kein Tabak verbrannt, sondern mithilfe eines Akkus eine mit Tabak-Aromen angereicherte Flüssigkeit verdampft. Dabei entsteht anstelle des schädlichen Zigarettenrauchs nebelartiger Wasserdampf, der beinahe geruchsneutral und frei von vielen krebserregenden Stoffen von herkömmlichen Zigaretten ist. Für nikotinabhängige Menschen sind Flüssigkeitskapseln erhältlich, die mit Nikotin versetzt sind (hier können Sie z.B. weitere Informationen und Fakten auf red-kiwi.de finden).
Die steigende Nachfrage und wachsende Popularität dieser E-Zigaretten hat nun dazu geführt, dass der Flughafen Heathrow in London vor einiger Zeit eine eigene Lounge für die Raucher der E-Zigarette eingerichtet hat.

Absurde Bestimmungen führten zu E-Zigaretten-Lounge

Die Nachfrage an eigenen Räumlichkeiten für die Raucher von elektrischen Zigaretten entstand, da diese mit ihren „normal“ rauchenden Kollegen vor dem Gebäude standen, oder mit ihnen eine kleine Kammer teilen und damit erst recht wieder die schädliche Zigarettenluft einatmen mussten. Natürlich wird dabei die Erfindung und der Sinn der E-Zigarette ad absurdum geführt, da diese ja genau für die Menschen gedacht ist, die sich langsam vom Rauchen entwöhnen möchte und nicht mehr den stinkenden Qualm inhalieren wollen.
Die hundert Quadratmeter große Lounge wurde durch einen der Hersteller von E-Zigaretten gesponsert und wird seit ihrer Fertigstellung bereits rege frequentiert.
Bei einigen Airlines sind die elektrischen Glimmstängel auch im Flugzeug erlaubt.

Eigene Räume für die E-Zigaretten-Raucher

E-Zigaretten-Raucher, die nur noch den Kopf über die unsinnige Regelung, dass sie sich mit den „normalen“ Rauchern einen Raum teilen und den ungesunden Qualm inhalieren müssen, geschüttelt haben, können nun im wahrsten Sinne des Wortes durchatmen: Der Flughafen Heathrow in London hat als erster eine eigene Lounge für die Konsumenten der elektrischen Zigaretten eingerichtet und rege frequentiert wird.
Vermutlich werden in Zukunft noch mehr öffentliche Gebäude und andere Institutionen diesem innovativen Beispiel folgen und so für eine „bessere“ Luft in „Raucherräumen“ sorgen.

Fotoquelle: Thinkstockphotos, iStock, Richard Goerg

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