Charlotte Gainsbourg: IRM – Ein Album wie ein ganzer Sommer

Damit hat die französische Sängerin Charlotte Gainsbourg, die auch schauspielert und nun mit IRM ihr Debüt „5.55“ toppen möchte, bei mir sehr gepunktet.

Nach 5.55 schlägt IRM ein

Charlotte Gainsbourg war auf dem ersten Album 5.55 schon eine gute Sängerin, was will man auch anderes erwarten, wenn man sich ihre berühmten und zugleich talentierten Eltern anschaut? Ihr Vater Serge Gainsbourg ist ein französischer Schauspieler und ihre Mutter eine Sängerin und Schauspielerin aus England: Jane Birkin ist sogar die Namensgeberin der berühmten Birkin-Bag, die das Modehaus Hérmes extra für sie entworfen hat.

Abseits von Mainstream

Kein Wunder also, dass Charlotte Gainsbourg dermaßen talentiert ist, aber zum Talent müssen eben immer auch die richtigen Produzenten und Songs hinzukommen. Beim der ersten Platte 5.55 waren das  die „Air“-Macher, was zu einem eher belanglosen Album führte.

IRM wird nun dem Talent der Französin vor allem durch die Mitarbeit von Beck gerecht. Die 13 Songs erzählen schon mit ihren Melodien von der unendlichen Leichtigkeit oder der bedrückenden Schwere. Und dazwischen erscheint die Stimme Charlotte Gainsbourg’s mal elfengleich, mal im typischen Chanson-Stil. Eine perfekte Platte für Menschen, die gute Musik jenseits des Mainstream mögen.

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