Tag zwei, der Promifaktor und Web 2.0

Beim gestrigen Messerundgang stolperte ich „über zwei ältere Semester der deutschen Musikbranche, einmal Altrocker Udo Lindenberg, der mit seiner Panik-Kunst ein mehrbändiges Lexikon gestaltete, sowie James Last, der sein aktuelles Buch vorstellte und der auch heute noch gern ein Rocker wäre und meinte, vielleicht schon immer einer gewesen zu sein,… “ (musik blog)
Der Altersdurchschnitt war auffällig niedrig (im Vergleich zum sonst üblichen „Messealter“) als im Bildungsforum der Versuch gewagt wurde, Gedichte von Goethe und Schiller als Rap den Kids von heute nahezubringen, „… war zwar gewöhnungsbedürftig, klang aber gar nicht so schlecht… :
„Ich ging im Walde
So für mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.
…“

Auch wenn die Buchmesse noch lange nicht zu Ende ist, wird schon jetzt für das nächste Jahr gearbeitet und geplant, wozu auch die Vorstellung des nächstjährigen Gastlandes gehört, worüber u.a. der Messenewsletter berichtet: „Die Plätze im Pressezentrum reichten beim Weiten nicht aus, so groß war das Interesse bei der Präsentation des Ehrengastes 2007 der Frankfurter Buchmesse, die Katalanische Kultur. „Katalanische Kultur, singulär und universal“, so lautet das Motto des Auftritts… “ (Buchmesse)

Kaum eine Zeitung oder ein Sender kommen um sie herum und haben wenigstens einmal kurz auf sie hingewiesen, die offiziellen Buchmesse-BloggerInnen, die bis jetzt immer wieder interessante Geschichten ausgraben und bloggen. Zum „Web 2.0“-Angebot der Messe gehört ja ebenso ein Podcast, dessen Beiträge nun auch in einem entsprechenden Blog gesammelt werden, „buchmesse.podspot.de“. Wer im Internet live auf der Buchmesse dabeisein möchte, dem/der sei der Livestream des ‚Blauen Sofas‘ (von ZDF-aspekte, Club Bertelsmann, DIE ZEIT) empfohlen, „www.das-blaue-sofa.de“.

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