Schneeglöckchen: Ein Blütenwunder im Januar

Es ist soweit: Die zarten Schneeglöckchen finden ihren Weg durch den frostigen Boden. Nun wissen wir, der Frühling ist nicht mehr fern.

Für den Laien sehen die weißen Blüten auf den ersten Blick alle gleich aus. Tatsächlich aber gibt es weltweit 1500 Arten von Schneeglöckchen. Sie unterscheiden sich sowohl in Form, Farbe und Anzahl ihrer Blütenblätter. Einige sind sogar so selten, dass Sammler mehr als 350 € für eine einzige Zwiebel bezahlen. Die Sorte „Sam Arnott“ duftet herrlich süß nach Honig. Ein wahrer Vorgeschmack für den kommenden Frühling!

So zart die Pflanzen wirken, so robust und durchsetzungsfähig erweisen Sie sich im Garten. Die aus der Familie der Amaryllis stammende Pflanze mag halbschattigen, feuchten Boden ohne Staunässe und wächst gerne zwischen Gehölzen oder Sträuchern. Die Zwiebel setzt man bereits im September 8 bis 10 Zentimeter tief in die Erde. Wer Wert auf eine bestimmte Sorte legt, kauft sie wie die Profis blühend. So ist man im Frühjahr vor Überraschungen sicher, denn an der Zwiebel allein können nicht einmal „Schneeglöckchenkenner“ die Sorten erkennen.

Besonders schön wirken die porzellanartigen Glöckchen im Gartenbeet in Kombination mit den kräftigen Farben von pinken Alpenveilchen, violetten Hyazinthen oder Krokussen oder gelb blühenden Narzissen.

Geschenk- und Dekotipp: Stellen Sie die Schneeglöckchen mit dem Wasserglas in eine Butterbrottüte. Binden Sie diese mit farbigem Schleifenband zu. Fertig ist das kleine Gastgeschenk oder die eigene Tischdeko.

Video: YouTube (www.youtube.com/watch?v=LA5DmPU96mc)

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