Schilf – Alles, was denkbar ist, existiert: Thriller mit Stipe Erceg

Der Sohn eines Phsyikers wird in eine andere Dimension entführt und Physikprofessor Sebastian Wittich sieht sich gezwungen seine Theorien dem härtetest auszusetzen, um seine Familie zu retten.

Schilf: Alles, was denkbar ist, existiert – Handlung

Der Film fängt an mit zwei Physikern, die zu Universitätszeiten beste Freunde waren: Der Professor der Universität Jena und Familienvater Sebastian Wittich, gespielt von Mark Waschke, und sein ehemals bester Freund Oskar, gespielt von Stipe Erceg, Professor für theoretische Physik im CERN in Genf, der die Paralleluniversums- und Viele-Welten-Theorien seines Kollegen nur belächelt. Wittich ist besessen davon seine Theorien zu beweisen, und findet die Zeit, sich in die Arbeit hineinzusteigern als seine Frau in den Urlaub fährt und sein Sohn in ein Ferienlager gehen soll. Dieser verschwindet jedoch spurlos auf einer Tankstelle als Wittich ihn dort abliefern will. Ein anonymer Anruf verlangt für die Freilassung von Wittichs Sohn, dass er einen Mord begeht. Allerdings ist die ganze Sache noch weitaus komplizierter als einfach nur abzudrücken. Nun findet sich Sebastian Wittich in der verzwickten Situation wieder, seine Theorien nicht nur zu beweisen, sondern auch gleich zum Funktionieren zu bringen. Zudem ist er auf die Hilfe seines zynischen Kollegen angewiesen, um dies schnell genug zu schaffen. Und das ist der Ausgangspunkt des Films, der  sich des weiteren durch mehrere Parallelwelten zieht und die Linie zwischen Realitäten verwischt, was für den Zuschaur ein unglaubliches Erlebnis darstellt.

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Schilf: Alles, was denkbar ist, existiert – Hintergrund

Paralldimensionen und alternative Realitäten beschäftigen Sci Fi Fans und Physiker seit Jahren. Da alles möglich ist, muss doch auch alles real sein. Wenn es unendliche Möglichkeiten gibt, soll es auch unendliche Realitäten geben wo sich diese auch ausspielen. Nun passieren in diesen Parallelwelten auch manchmal schreckliche Dinge, und genau darum geht es bei diesem Film: Entführung und Mord und das alles zwischen verschiedenen Realitäten, sodass der Zuschauer nicht mehr richtig weiss, was eigentlich passiert ist, und was nicht. Und was Realität überhaupt zu bedeuten hat, wenn es nicht in unserer geschieht. Es ist zwar passiert, aber nicht hier, nicht jetzt und niemals. Genau deswegen hat der Film seinen Namen mehr als verdient; Schilf: Alles, was denkbar ist, existiert.

Das CERN Labor und die Universität zu Jena haben auch offiziell mit dem Film kooperiert, und das Script und die Theorien überprüft. Das heisst, dass Schilf: Alles, was denkbar ist, existiert sich nicht nur realer Theorien bedient, sondern den Zuschauer an das modernste Innovationslevel von physikalischer Multi-Dimensionstheorie heranführt.

Auf jeden Fall sehenswert!

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Regie: Claudia Lehmann
Land: Deutschland 2012
Darsteller: Mark Waschke, Bernadette Heerwagen, Stipe Erceg
Genre: Drama, Thriller
Länge: 90 min.
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Kinostart: 08.03.2012

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