Schamanismus Ausbildung: So können Sie Schamane werden

Das Wort Schamane kommt aus dem Sibirischen, wird vermutet. Dort heißen im Stamm der Ewenken die Medizinmänner, die das Volk betreut haben und für Krankheiten und magische Rituale zuständig waren, family: Arial;font-size: x-small“>šaman als Ableitung von der tingusischen Wortwurzel family: Arial;font-size: x-small“>ša- (denken, wissen; šaman – der Wissende – der im Dunkeln sieht).

Tatsächlich wird das Wort Schamane heute für Menschen verwendet, die sich mit der „Anderswelt“ oder der Welt der Energien auskennen, und in diesen Bereichen eine erweiterte Wahrnehmung besitzen. Sie können Schutzgötter kontaktieren, Tote ins Jenseits begleiten, und für das Wohlergehen ihrer Schutzbefohlenen sorgen. Auf magische Weise können sie Krankheiten heilen und Probleme lösen, die die Menschen, die ihnen vertrauen, nicht selbst lösen können.

Tatsächlich unterscheidet sich der Schamanismus weltweit zwar in seinen lokalen Traditionen, der Bezeichnung seiner Götter und Krafttiere und seinen mythischen Erzählungen, aber nicht von der grundlegenden Arbeit und Struktur. Schamanen oder Wissende sind in ihrem Bewusstsein erweitert, so dass sie Bereiche des Universums wahrnehmen können, die normalen Menschen nicht zugänglich sind. Dadurch erhalten die Schamanen Kontakt zu und ggf. Macht über Wesen und Energien, die den normalen Menschen nicht zugänglich sind. Und diesen Kontakt und diese Macht setzen sie ein, um den Menschen in ihrer Umgebung zu dienen, die sich um Hilfe an sie wenden. Der kluge Schamane setzt diese Macht zudem nur im Sinne höherer Geister und Prinzipien ein, denn er setzt sich sonst der Gefahr aus, die größeren Mächte herauszufordern. Nur „dunkle Schamanen“, „Magier“ und „Hexer“ setzen diese Fähigkeiten für die Erweiterung persönlicher Macht ein, was ihnen meist nicht dauerhaft gut bekommt. Wie schon unsere eigenen Märchen wissen – die Hexe nimmt ein böses Ende.

Wie nun kann ich selbst Schamane werden?

Früher wurden die Schamanen und Wissensträger des Dorfes oft schon vor der Geburt auserwählt und von frühester Kindheit an geschult. Das führte natürlich zu hohem Wissen und Können, und zu einer starken Identifikation mit ihrer Aufgabe. Sie lernten ihre Aufgabe zu erfüllen – in bewusstseinserweiterte Zustände einzutreten und die Verbindung zur spirituellen Welt aufzunehmen. Zur Ausbildung gehörten in der Regel ein tiefes Eintauchen in die Natur und ein tiefes Verstehen natürlicher Lebensweisen und Prozesse bis hin zu Trance-erzeugenden Techniken, Tänzen und Ritualen, die teilweise auch mit der Einnahme bewusstseinserweiternder Naturdrogen einhergingen.

Heute wurden die Techniken der alten Schamanen vielfach durch Pioniere und Forscher der westlichen Welt von den Naturvölkern auch in unsere Zivilisation geholt. Die tiefe Naturverbundenheit der alten Völker und das tiefe natürliche Wissen sind damit nicht zu ersetzen und zu erlernen. Aber wir erhalten als Zivilisation eine Rückanbindung an unsere spirituellen Wurzeln, die früher auch in unseren Kulturkreisen existiert haben. Früher gab es bei uns Kräuterweiblein und Gesundbeter, Hexen, Magier und Heilige, die nicht alle böse waren. Noch früher gab es Druiden und Priester der vorchristlichen Volksreligionen, doch das alles ist verschwunden und großenteils gezielt vernichtet worden durch die Inquisition. Heute gibt es nur noch alte Erzählungen davon, die aber die wahren Techniken der schamanischen Arbeit nicht überliefern konnten.

Wenn ich also heute Schamane werden will, macht es Sinn mich zu entscheiden:

  • Will ich z.B. nach Peru, nach Sibirien, Korea, Indien, Afrika gehen und mich bei einem traditionellen Schamanen ausbilden lassen? Das dauert viele Jahre, ist authentisch und ich erlerne das Wissen, die Tradition und die Religion des entsprechenden Ursprungsvolkes mit.
  • Will ich die schamanischen Techniken lernen im Kontext der westlichen Welt? Will ich sie hier anwenden und integrieren, um „meinem Volk“, den westlichen Menschen, damit zu dienen? Dann macht es Sinn, bei einem Lehrer westlicher Prägung, der die Techniken bereits integriert hat, oder einem ursprünglichen Schamanen, der in die westliche Welt gekommen ist, in die Lehre zu gehen.

In der westlichen Welt wird das Wissen in der Regel in Kursen oder Seminaren weitergegeben, teilweise auch in Einzelschulung, Einzelunterricht und persönlicher Betreuung. Hier eine Auswahl schamanischer Lehrer, bei denen ich teilweise selbst in die Lehre gegangen bin (einige kenne ich nicht persönlich), bevor ich selbst als Schamanischer Heiler und Seminarleiter angefangen habe mein Wissen weiter zu geben, und die ich für wissend und befähigt halte, wahrhafte Bewusstseinserweiterung zu vermitteln:

  • Martin Brune – Deutschland, Holland, Ausbilder von Energiesehern nach südamerikanischer Tradition (Inka/Quero) und selbst entwickelten Methoden
  • Thomas und Michaela Arculeo – Österreich/Graz, Irokese und Wissensträger der Masc People, School of Earth Medicin, Visionssuche etc. nach nordamerikanischer Tradition
  • Turtle Winds Firewalker – USA, Deutschland, Österreich (Spirituelles Zentrum), Ausbildung zum Schamanen nach nordamerikanischer Tradition
  • Bruno Würtenberger/Free Spirit – Schweiz, Lehrer und Trainer für bewusstseinserweiternde Techniken alter Mysterienschulen und Schamanen
  • Alberto Villoldo – USA, Buchautor und Ausbilder, Vermittlung adaptierter Techniken der Quero (Nachfahren der Inka) und anderer südamerikanischer Völker zum Reinigen des Energiekörpers, Lichtkörperprozess

Die alten Techniken der Quero, der südamerikanischen Nachfahren der Inka, in adaptierter Form sowie die bewusstseinserweiternden Techniken alter Mysterienschulen bilden die Grundlage unserer eigenen Schule, des Spirituellen Zentrums im Waldviertel in Österreich. Hier vermitteln wir die Techniken vor Ort an die Menschen, die Schamane werden wollen.

Nicht jeder, der die Techniken gelernt hat, macht diese Arbeit später zu seinem Beruf – das hängt davon ab, ob diese Arbeit auf der eigenen „Bestimmungslinie“ liegt, auf dem Weg der Seele. Für denjenigen, der sich in der Arbeit wiederfindet, ist die Gabe und das Erlernen der Techniken mit Verantwortung und Glück verbunden. Wer die Techniken einfach nur erlernt, um sein Bewusstsein zu schulen, kann die damit einhergehende Bewusstseinserweiterung, für die keine Drogen notwendig sind, in sein Leben einfließen lassen, und dieses glücklicher gestalten.

Bevor Sie sich auf Ihren persönlichen Weg begeben, Schamane zu werden – lernen Sie Ihren zukünftigen Lehrer kennen, und folgen Sie Ihrem Gefühl, Ihrer Inneren Stimme, denn diese verrät Ihnen , wer wirklich zu Ihrem Weg passt.

Eine Meinung

  1. Gerade ab 50 wird die sexualität spannend. Kinder sind aus dem Haus und man brauch auf keinen mehr rücksicht nehmen. 70 Prozent der Kunden in Online shop für Dessous sind über 50.GrußChristine

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