Russland im Viertelfinale

Wäre Russland konsequenter in seiner Chancenausnutzung gewesen, hätte Schweden bereits nach 15 Minuten mit 0:4 hinten gelegen. So stand es zur Halbzeit gerade einmal 0:1 und man konnte noch hoffen, dass sich die Mannen von Trainer Lars Lagerbäck noch einmal aufraffen können. Zwar kamen sie etwas besser im Spiel, doch das Tor machten dann wieder die Russen. Von nun an drückten die Schweden Russland in die eigene Hälfte, ohne sich jedoch zwingende Torchancen zu erarbeiten. Am Ende hätte der Sieg sogar noch höher ausfallen können, wenn der ein oder andere Konter besser ausgenutzt worden wäre.

Russland: IAkinfeev – Anyukov, Ignashevich, Kolodin, Zhirkov – Semak – Zyryanov, Semshov, Bilyaletdinov (66. Saenko) – Arshavin, Pavlyuchenko (90. Bystrov)

Schweden: Isaksson – Stoor, Mellberg, Hansson, M. Nilsson (79. Allbäck) – D. Andersson (56. Källström) , A. Svensson – Elmander, Ljungberg – H. Larsson, Ibrahimovic

Tore:  1:0 Pavlyuchenko (24.), 2:0 Arshavin (50.)

Im zweiten Spiel des Tages verabschiedete sich der Titelverteidiger Griechenland ohne einen Punkt aus dem Turnier. Zwar war man mit 1:0 in Führung gegangen, war aber der B-Elf von Spanien hoffnungslos unterlegen. Tore durch de la Red und Guiza entschieden das Spiel zugunsten der Iberer.

Griechenland: Nikopolidis – Vyntra, Dellas, Kyrgiakos (63. Antzas) , Spiropoulos – Katsouranis, Basinas – Karagounis (74. Tziolis)- Salpingidis (86. Giannakopoulus) , Amanatidis, Charisteas

Spanien: Reina – Arbeloa, Albiol, Juanito, Fernando Navarro – Xabi Alonso – Sergio Garcia, de la Red, Fabregas, Iniesta (58. Santi Cazorla) – Guiza

Tore:  1:0 Charisteas (43.), 1:1 de la Red (61.), 1:2 Guiza (89.)
 

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