Reisen & Relaxen: Thermalquellen in Italien

Italiens Norden ist voll von geothermischen Aktivitäten. Der vulkanische Ursprung macht die beliebte Reiseregion auch für Anhänger von Heilbädern attraktiv. Mehrere Thermalquellen sind in der wunderschönen Landschaft Norditaliens anzutreffen. Die Heilbäder befinden sich in Cervia in Strandnähe an der Adriaküste, in Sirmione direkt am Gardaseeufer und in Abano im Inland nahe Padua.

Salzvorkommen in Cervia

Der beliebte Badeort Cervia lockt nicht nur wegen seines historischen Stadtkerns und dem einmaligen Pinienwald hinter dem Strand – auch das Thermalwasser zieht viele Kururlauber an. Da Cervia früher vor allem für seinen Salzabbau bekannt war, ist das Heilwasser hier stark salz- und bromhaltig. Besonders von Mai bis November kommen Besucher mit Atem- und Gelenksbeschwerden in die Stadt an der Adriaküste, um im Badeurlaub am Strand von Cervia Linderung für ihre körperlichen Probleme zu erfahren. Auch eine Fangobehandlung in der Therme verspricht Wellness und Erholung. Also buchen Sie noch schnell!

Schwefelwasser in Sirmione

Die Therme von Sirmione liegt am Südufer des Gardasees. Hier gelangt heißes Schwefelwasser aus den Tiefen des Sees an die Oberfläche und hilft vor allem Asthmapatienten, Menschen mit Hautleiden und Rheumatikern. Schon die Römer wussten von der heilenden Kraft des Wassers. Heute versteht sich das Heilbad vor allem als moderner Kurort mit Bäderlandschaft und Wellnessmöglichkeiten.

Radioaktives Wasser in Abano

Abano zählt mittlerweile zu den bedeutendsten Heilbädern Italiens. Sein Thermalwasser ist leicht radioaktiv. Das Heilwasser gilt deshalb aber als besonders wohltuend. Es ist förderlich für die Gesundheit und lindert Beschwerden von Rheuma und Nervenleiden. Auch Inhalationstherapien und Fango können in dem Heilbad in Anspruch genommen werden.

Foto: Thinkstockphotos, iStock, 480355091, Sam Camp

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