Privatanleger sollten in Gold investieren

Allerdings ist die Investition in Gold ebenso ein zweischneidiges Schwert. Der Preis für Gold bewegt sich momentan über der 1.000 Dollar-Marke und während manche Geldhäuser behaupten, dass sich der Preis rückläufig entwickeln wird (um die 800 Dollar), rechnen andere mit einem weiteren Anstieg des Goldpreises (1.250 Dollar).

Gesetz dem Fall, das eine rückläufige Entwicklung eintrifft, sollte man schnellsten sein Gold zum jetzigen Zeitpunkt verkaufen, um vom hohen Goldpreis zu profitieren. Sollte aber weiterhin steigen, sind Anlagen in Gold eine lohnenswerte Investition. Fakt ist, in Deutschland investieren immer mehr private Anleger in physisches Gold, welches sie entweder weiterhin in der Bank lagern oder aber auch zu Hause verwahren können. Eine Alternative wären Gold-Zertifikate, die den Goldpreis eins zu eins abbilden und die man mit einem Währungsrisikoschutz weiterhin absichern kann.
Bei der zurückliegenden Entwicklung des Goldpreises kann man eigentlich mit dem Kauf des Edelmetalles nichts falsch machen.

10 Meinungen

  1. also die finanzkrise wird natürlich viel zu hoch bewertet. vor allem die medien, die sonst nichts zu berichten haben wollen einfach eine story haben, die alle anschauen und gespannt zuhörenackermann bittet den staat einzugreifen weil er um seine deutsche bank fürchtet , weil die detusche bank in viel zu spekulative geschäfte investiert hat ( der grund für ackermanns erfolg) und nun muss sie dafür die schulden zahlen ackermann äußert sich also nur so besorgt weil er seine bank als gefährdet ansieht und nicht die gesamte deutsche wirtschaft und schon gar nicht die weltwirtschaft …

  2. Wenn dann bitte schon in Kruegerrand oder Canadian Maple Leaf, wegen der Annahmeschwierigkeiten beim Bäcker, Metzger und an der Tankstelle. Nein, im Ernst, Gold ist aktuell ja wohl eher spekulativ überbewertet und gehört vermutlich nicht zu mehr oder weniger Anteilen ins Vermögensdepot als früher. Zudem ist es keine Börsen- oder gar Wirtschaftskrise, sondern eine Bankenkrise, die uns alle, die wir mit den Banken zu tun haben, auch tangiert. In etwa so, wie wenn man (oder frau) eine migränekranken Partner hat.

  3. Interessanter und guter Vergleich – obwohl die Bankenkrise mit ihren Kursstürzen doch erheblichen Einfluss auf die Börse hat. Allerdings wird immer wieder geäußert, in Energiewerte zu investieren, die ebenfalls eine konstante Entwicklung vorweisen können.

  4. „…Bei der zurückliegenden Entwicklung des Goldpreises kann man eigentlich mit dem Kauf des Edelmetalles nichts falsch machen.“Wieso das denn? Den Satz versteh ich nicht. Wenn ich zu einem hohen Preis kaufe und der Preis dann absackt (was anzunehmen ist nach der Kursexplosion), bin ich mein Geld los… so einfach ist das!

  5. Gerhard Spannbauer

    Angesichts der Unsicherheiten auf den Weltfinanzmärkten würde ich mein Gold auf keinen Fall verkaufen, selbst wenn es eine Preisdelle gibt. Ich würde sogar eher zum Aufstocken raten und Silber in Portfolio mit aufnehmen. Die Verwerfungen auf dem Weltfinanzsystem sind dermaßen hoch, dass es früher oder später zu einem Crash kommen muss.

  6. Nicht nur Silber, sondern auch mal an Platin denken. Das wird vor allem für den Katalysatorbau gebraucht und wenn China demnächst seine Umweltgesetze verschärft, dann wird das ohnehin seltene Edelmetall noch um einiges an Wert zu legen.

  7. „Gesetz dem Fall, das eine rückläufige Entwicklung eintrifft, sollte man schnellsten sein Gold zum jetzigen Zeitpunkt verkaufen, um vom hohen Goldpreis zu profitieren. Sollte aber weiterhin steigen, sind Anlagen in Gold eine lohnenswerte Investition. “

    Selten habe ich so eine Mist gelesen.Wenn man diese beiden Szenarien vorhersehen könnte, wäre ich morgen Reich.

  8. Hallo

    Ich würde ja sagen, Gerüchte hin oder her, man darf Gold als Anlage nicht unterschätzen. Wie heißt es so schön? Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast 😉 Über längere Zeit wird sich der Preis so oder so wieder stabilisieren – so war es schon immer und so wird es auch immer bleiben

    Gruß, Konstantin

  9. Auch wenn es ein sehr alter Artikel ist, will ich darauf antworten. Die zwischenzeitliche „kleine“ Delle beim Goldpreis seit 2008 konnte gut zum Nachkaufen genutzt werden. Gegen Ende 2009 markiert der Goldpreis ein Allzeithoch nach dem anderen.

  10. Und so wird es auch weitergehen. Auch wenn die These gewagt ist, würde ich wagen zu behaupten, die 2000er Marke ist in greifbarer Nähe.
    Grüße
    Konstantin

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