Portmeirion Botanic Garden: Geschirrserie aus einem kleinen Dorf

Botanic Garden Portmeirion: Geschirrserie aus einem kleinen Dorf

Portmeirion Botanic Garden hat in Großbritannien und über dessen Grenzen hinaus nicht ohne Grund längst große Berühmtheit erlangt und erfreut sich seit den siebziger Jahren einer immer stärker wachsenden Fangemeinde. Jung und Alt stehen auf den romantischen Stil der Designerin Susan Williams-Ellis.

Die typisch englische Geschirrserie bietet ein wunderbares Malerei Bouquet aus Gartenmotiven wie Kräutern und Blumen, die liebevoll und voller Aufmerksamkeit für kleine, feine Details auf das Porzellan gebracht werden. Die Malereien sind zeitlos schön und erinnern an die Zeiten der Großmütter und Urgroßmütter. Das Sortiment wird leicht abgewandelt immer wieder neu aufgelegt und bietet längst nicht mehr nur Geschirr, sondern auch andere Accessoires, wie zum Beispiel Wanduhren.

Das Unternehmen wurde 1972 gegründet und seit der Einführung der „Botanic Garden“ Serie wurde die Zahl der zu Beginn 32 Motive längst mehr als verdoppelt. Die Blumen, Kräuter und anderen Illustrationen bezaubern Menschen aus aller Welt.

Inspiration aus Naturkundebüchern

Susan ließ sich ursprünglich von einem Buch genannt „The Universal Herbal“ des Autors Thomas Green inspirieren, dessen Werk sie zufällig in dem Londoner „Weldon and Wesley“ entdeckte. Als sie das Buch durchblätterte, bekam sie die Idee, Geschirr mit den Naturmotiven zu schmücken. Sie kaufte das Buch und verbrachte die Zugfahrt zurück damit, sich die Designs für Portmeirion Potteries auszudenken.

Das von Rebecca Hey und William Clarke illustrierte Buch „The Moral of Flowers“, das Illustrationen von Eichenbäumen bis zu Gänseblümchen präsentierte, war die nächste Quelle der Inspiration für die Realisierung des Portmeirion Geschirrs.

Leider gibt es in Deutschland kein eigenes Geschäft, aber ein paar Händler, die Teile der Kollektionen führen und die man auf der Homepage finden kann. Versandhandel wird nur innerhalb des Königreichs und in die USA angeboten, aber vielleicht ist diese Tatsache ja auch ein schöner Grund, mal wieder nach Wales zu reisen.

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