Ohne soziale Kompetenz keine Karriere

Soziale Kompetenz ist gefragt wie nie, galt noch vor einigen Jahren das Prinzip des Ellenbogen-Rausstreckens, so wird von Chefs mittlerweile Teamfähigkeit, Empathie und Konfliktkompetenz weitaus mehr geschätzt. Erfolg und gute Noten sind natürlich immer noch wichtig um einen guten Arbeitsplatz zu bekommen, aber genau so wichtig ist es in der heutigen Zeit, dass man sich gut in ein Team integrieren kann, offen in Bezug auf seine Mitmenschen ist und Verantwortung übernehmen kann.

Soziale Kompetenz – Bildung ist nicht alles

Um die Karriereleiter hoch zu steigen reicht eine gute Bildung bei weitem nicht mehr aus, besonders im Dienstleistungssektor ist eine gute Kommunikation im Team äußerst wichtig. Es reicht in der heutigen Zeit einfach nicht mehr aus, seine Arbeit gut zu machen, denn genau so wichtig ist Flexibilität, Belastbarkeit, Durchsetzungsvermögen, Organisationstalent, Verantwortungsbewusstsein, Zielstrebigkeit und noch viel mehr. Wer hingegen über nicht ausreichende soziale Kompetenzen verfügt, der hat die Möglichkeit diese in speziellen Seminaren zu erlernen. Jedoch lassen sich nicht alle soft skills erlernen, Empathie zu empfinden kann nicht gelernt werden, Durchsetzungsvermögen hingegen schon. Selbst an den Univeritäten werden Seminare zum Thema soziale Kompetenz angeboten.

Soziale Kompetenz nicht nur im Beruf relevant

Soziale Kompetenz ist aber nicht nur im Berufsleben wichtig, sondern auch im Privatleben können mangelnde soziale Kompetenzen schnell in die Einsamkeit führen. Aus diesem Grund ist ein Hobby, welches man mit anderen teilt eine lobenswerte Sache und fördert die soziale Kompetenz. Denn nur in der Gruppe ist man stark und vor allem niemals allein und gute soziale Kompetenzen kommen nicht nur der Gruppe zu gute, sondern am Ende vor allem auch einem selbst.

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3 Meinungen

  1. Hallo, das Thema ist mir letztens ebenfalls durch den Kopf gegenagen, jedoch in einem anderen Zusammenhang. An der Uni lernt man Soft Skills, obwohl man keinen wirklichen Bezug zu ihnen hat. Meiner Meinung nach fehlen die Realitätsbezüge. Denn solche Skills muss man im Alltag erwerben und kann diese nicht in 1,2 Seminaren abhandeln..Grüße Tobi

  2. Ich finde es sehr positiv, dass die Wichtigkeit von sozialer Kompetenz endlich auch im Berufsleben erkannt wird. Eine Zeit lang herrschte dort ja eine sehr unangenehme Ellenbogen-Mentalität, die allen Beteiligten das Leben unnötig schwer machten. Meiner Ansicht nach sollten Team- und Kommunikationsfähigkeit bereits in der Schule erlernt und trainiert werden, schließlich heißt es doch immer, dort würde man fürs Leben lernen. Reines Faktenwissen ist dafür längst nicht genug.

  3. Natürlich lässt sich Empathie erlernen. Gerade die Softskills sind lernbar. Wir tun so, als ob jeder die selbstverständlich mitbringt. Die Familie hat es verlernt sie zu vermitteln und die Schule und das Studium kann es nicht ausgleichen, weil die Lehrer dazu nicht ausgebildet sind.
    Schullernen ist stark wissensorientiert und kaum kompetenzorientiert. So wissen dann Kinder viel, aber können relativ wenig.

    Soziale Kompetenz, Gesundheit und Lernen sollten drei Hauptfächer sein, wo man die Lernkompetenzen, Gesundheitsverhalten und soziales Verhalten erlernt. Danach erst Faktenwissen. Dann würde man viel sparen in Zukunft.

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