Noch tausend Worte: Eddie Murphy verschlägt es die Sprache

Angeblich bereits seit mehreren Jahren fertiggestellt, öffnet sich nun der Vorhang für die neueste Murphy Komödie „Noch tausend Worte“.

Story

Eddie Murphy ist ein Schwätzer. Sympathisch, aber er redet definitiv viel. So auch in diesem Film. Nur hier geht es dem Komödianten deswegen an den Kragen. Er öffnet einmal die Klappe zu weit und legt sich mit dem Falschen an. Nachdem er einem Yogi hereinlegt, entschließt sich dieser ihm eine Lektion zu erteilen. Wie im Titel des Films bereits angedeutet, darf Eddie Murphy nur „Noch tausend Worte“ sagen, bevor alle Blätter seines Lebensbaumes abfallen. Was dann passiert bleibt der Phantasie überlassen, jedoch kann man sich vorstellen, was mit einem Baum ohne Blätter passiert.

Kritik

Ob der Film gut ist, lässt sich nur schwer sagen. Kritiker verurteilen den Film geschlossen zu absolutem Grauen und es wird erklärt, dass es angenehmer wäre Glasscherben zu essen. Manche Zuschauer meinen aber in „Noch tausend Worte“ eine neue Seite in Murphys Karriere zu sehen, nachdem die meisten seiner Filme in den letzten Jahren nicht gerade mit Erfolg gekrönt waren. Zuletzt genoss die Quasselstrippe in den Achtziger Jahren großen Erfolg mit den „Beverly Hills Cop“ Filmen sowie „Trading Places“ und „Coming to America“. Mit einer Reihe Disney Filmen und der dritten Installation des „Shrek“ Films schwindet seine Popularität gerade unter Fans seiner früheren Filme. Ob ein Pantomimenfilm da weiterhilft? Es ist zumindest mal etwas anderes.

Mit Unterstützung von Clark Duke, bekannt aus „Superbad“ und „Kickass“, muss er wortlos gegen den „Fluch“ von spirituellem Guru Cliff Curtis ankommen, den wir aus Filmen wie „Bringing out the Dead“ und „Blow“ kennen. Ob das für Curtis ein guter Karriereschritt war, wird die Zukunft zeigen.

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Noch tausend Worte
(A Thousand Words)
Regie: Brian Robbins
Drehbuch: Steve Koren
Land: USA
Darsteller: Eddie Murphy, Kerry Washington, Emanuel Ragsdale, Jill Basey
Genre: Komödie
Länge: 91 min.
FSK:ohne
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Kinostart: 28. Juni 2012

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