Neues aus Bücherhausen: 23. KW 2007

Der Büchner-Preis 2007 geht an Martin Mosebach. (gelesen bei kritische ausgabe)

Die nigerianische Autorin Chimamanda Ngozi Adichie („Die Hälfte der Sonne") bekommt den Orange-Prize For Fiction. (gelesen bei monochrom)

Die Diskussion um mögliche Streichungen von Klassikern aus den Lehrplänen an polnischen Schulen (u.a. Bücher von Dostojewski, Kafka und Goethe) ist noch nicht beendet. Immerhin wird im In- und Ausland dagegen protestiert. (gelesen bei berlinwarschau.de)

Eine Schattenseite des Ruhms: Bestseller-Autorin Patricia Cornwell ist seit Jahren Opfer eines (Cyber-)Stalkers. (gelesen bei booksblog: texas pages)

Unter den 10 Büchern, die laut einer britischen Umfrage am besten das 20. Jahrhundert definieren, sind das Tagebuch von Anne Frank und das von Bridget Jones. (gelesen bei blogs.timesunion.com)

Hör- und andere Bücher gibt’s diese Woche sogar beim Discounter (ALDI-Süd). (gelesen bei buchmarkt.de)

  

Eine Meinung

  1. Den Beitrag auf Texasblog über das Stalking der amerikanischen Bestseller-Autorin Patricia Cornwell, die sich gerichtlich erfolgreich wehren konnte, fand ich sehr interessantDas ist wohl die Schattenseite des Ruhmes, dass sich alle möglichen Kranken an die Berühmtheit anhängen, um gleichsam an deren Ruhm zu partizipieren. Habe in einer medizinischen Zeitschrift gelesen, dass Stalking zu den Suchtkrankheiten gezählt wird. Für mich macht das Sinn. Diese Leute brauchen nicht nur ein gerichtliches Urteil, das ihnen Stalking verbietet. Sie brauchen vor allem eine Therapie. Wenn denn die Einsicht in die eigene Suchtkrankheit vorhanden wäre …Olivia Kroth

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