Mr. Poppers Pinguine: Pinguin-Komödie mit Jim Carrey

Mark Waters hat sich einen Kinderbuchklassiker aus den 40er Jahren gegriffen und verfilmt diesen nun. Richard und Florence Atwater haben das Buch 1938 herausgebracht und es wurde zu einem Bestseller.

Um bei der Adaption auf Nummer sicher zu gehen, verpflichtete 20th Century Fox hierfür Jim Carrey. Ein Zuschauermagnet, der die Verwandlung von einem windigen Geschäftsmann zu einem liebevollen Pinguin-Dad tatsächlich gewohnt pointiert interpretiert.

Mr. Poppers Pinguine ist mindestens ein Familienfilm.

Mr. Poppers Pinguine – Die Story

Eines Tages erhält Mr. Popper ein Paket. Sein Vater hat ihm einen Pinguin hinterlassen, schnell vermehrt sich dieser. Selbstverständlich ist dies mit großem Chaos verbunden: Sein Apartment wird zwischenzeitlich überflutet, dann verwandelt es sich in eine romantische Winterlandschaft. Schnell öffnet Mr. Popper indes sein Herz für seine arktischen Mitbewohner. Mit jedem Tag ändert sich auch seine Einstellung zum Leben, zur Familie und vor allem zum Job. Zuvor nämlich verdiente er sein Geld als skrupelloser und windiger Geschäftsmann inmitten von New York. Das dem am Ende dieses Films nicht mehr so sein wird, ist nicht zu viel verraten, denn die Dramaturgie eines klassischen Hollywood-Familienfilms ähnelt sich doch sehr.

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Mr. Poppers Pinguine – Die Hintergründe

Als ob Jim Carrey nicht gereicht hätte, dreht sich der Plot zudem um die Stars der Tierwelt: Spätestens seit den vier Pinguinen in Madagaskar sind die Tiere Lieblinge der, zumeist jüngeren, Kinogänger. Und da sie nicht sonderlich schwer zu dressieren sind, bringt man sie diesmal real auf die Leinwand. Regisseur Mark Waters („Freaky Friday“, „Der Womanizer“) kennt sich bestens aus in dem Genre und ihm gelingen lustige und teils anrührende 1 ½ Stunden. Natürlich ist der Film kein Muss, dafür ist er zu kurzweilig. Steht man auf komödiantisches und unterhaltsames Popcornkino, dann kann man sich Mr. Popper und seine Gefährten aber gut anschauen.
Kinostart ist der 23. Juni 2011.

Regie: Mark Waters
Buch: John Morris, Sean Anders
Mit: Jim Carrey, Carla Gugino, Madeline Carroll, Angela Lansbury
Verleih: 20th Century Fox

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