Metro 2033: Survival-Horror-Shooter

In „Metro 2033“ haben sich die letzten Menschen nach einer Atomkatastrophe in die Moskauer U-Bahn zurückgezogen. Umschlossen von ewiger Dunkelheit versuchen sie zu überleben und sich vor gefährlichen Mutanten zu schützen. Der junge Artjom, der die Welt vor dem Zusammenbruch nicht mehr kennt, muss sich hier durch die verfallenen Tunnel von einer Metrostation zur nächsten schlagen, um Hilfe zu holen – und wird den Schutz des Untergrundes zum ersten Mal verlassen müssen.

Survival und Horror in der U-Bahn: Der Ego-Shooter Metro 2033

Der ukrainische Entwickler 4A Games hat sich der Buchvorlage von Dmitry Glukhovsky angenommen, die selbst schon wie eine Ego-Shooter wirkt: Auch hier schleicht Artjom durch die Metro von Moskau, die sich schon im nicht verfallenen Stadium als gute Map eignen würde. Wie eine kaputte U-Bahn mit allerlei mutiertem Gelichter aussehen kann, zeigten auch schon „Fallout 3“ sowie etliche Levels in den „F.E.A.R.“-Spielen. Und der Metro 2033 Trailer macht dann auch gerade von dieser düsteren, beklemmenden Stimmung gebrauch.

Mittlerweile hat sich THQ dem Spiel angenommen und wird „Metro 2033“ vertreiben. Während die erste Vorschau gelinde gesagt unspektakulär wirkte – denn die Dinge, die dort präsentiert wurden, hatte man etliche Male bereits besser gesehen – wurde für den neuesten Trailer doch noch ein Brikett aufgelegt: Nun wird der Spieler in eine triste und bedrückende Welt eingeführt, die vom Kampf ums Überleben geprägt ist.

[youtube PfbgACoCZyI]

Der russische Bestseller von Dmitry Glukhovsky wird nah an der Vorlage umgesetzt

Die ersten Ankündigungen zum Spiel konnte man schon vor einigen Jahren lesen, doch auch bei dem Vorgängerspiel, dem ebenfalls postapokalyptischen „Stalker: Shadow of Chernobyl“ (basierend auf dem sowjetischen Filmklassiker), war die Entstehungsphase ausgesprochen lang. Insofern verwundert es nicht, dass „Metro 2033“ erstmalig 2006 auf dem Gamer Radar auftauchte und erst jetzt den Weg in den Handel findet.

So bringt der neue Metro 2033 Trailer eine Menge Vorfreude auf die Veröffentlichung für PC und Xbox 360 des Spiels im ersten Quartal 2010.

4 Meinungen

  1. Ein zwar kurzer, aber dennoch sehr informativer Überblick zur germanischen Mythologie. Habe Deinen Artikel mit großem Interesse gelesen. Eine kleine Anmerkung: Ob man Alfadur tatsächlich von Odin unterscheiden muß, ist umstritten, denn nach manchen Quellen ist er ein Beiname Odins. Übrigens, ist das deutsche „Allvater“ eine Übersetzung von Alfadur. Dieses deutsche Wort soll erstmals 1745 von Gottsched für Odin verwendet worden sein. Vielen Dank Ilga!

  2. Hallo,

    mehr Infos auf http://www.metro2033.de

    Sry etwas Spam tut dem Spiel gut.

  3. ich muss mal kurz was inhaltliches in dem beitrag kritisieren da es nicht so ganz der wahrheit entspricht

    » Die ersten Ankündigungen zum Spiel konnte man schon vor einigen Jahren lesen, doch auch bei dem Vorgängerspiel, dem ebenfalls postapokalyptischen „Stalker: Shadow of Chernobyl“ « Da muss ich leider sagen das Metro 2033 das erste spiel von 4Agames ist und desshalb keinen Vorgänger haben kann , bzw die story fängt mit diesem spiel an…

    » Der russische Bestseller von Dmitry Glukhovsky wird nah an der Vorlage umgesetzt «
    Das Spiel hält sich nicht streng an die Buchvorlage aber es existieren eine menge Paralelen…
    » Auch hier schleicht« rennt und schiesst 😀 » Artjom durch die Metro von Moskau«…

Schreiben Sie Ihre Meinung

Ihre Email-Adresse wird Mehrere Felder wurden markiert *

*