Mein Osterwochenende in München

Ostern steht vor der Tür und ich starte gleich heute Abend in das kulturelle Feiertagsprogramm.

Heute Abend geht es los in der Allerheiligen Hofkirche mit der Lukas-Passion von G. PH. Telemann um 20 Uhr – schon die Kirche ist ein einmaliges Erlebnis! Und stimme mich dort auf die kommenden Feiertage ein. Es spielt das Hassler-Consort, ein international besetztes Ensemble für Alte Musik, dass sich durch Auftritte bei bedeutenden Alte-Musik-Festivals sowie einer Reihe von Hörfunk- und Fernsehaufnahmen und CD-Einspielungen bereits einen Namen gemacht hat. Laut Veranstalter besticht die selten aufgeführte Lukas-Passion von Telemann besonders durch ausdrucksstarke Arien und klangvolle Virtuosität. Ich bin gespannt!

Am Freitag geht es mit Musik gleich weiter: In der Philharmonie im Gasteig wir die Matthäus-Passion von Bach gegeben. Start ist um Punkt 14 Uhr – um 13 Uhr gibt es eine Einleitung von  Hansjörg Albrecht. Karten gibt es noch an der Abendkasse!

Abends bin ich sehr gespannt auf die feierliche Karfreitagsprozession der drei Münchner Gemeinden der Griechisch-Orthodoxen Christen. Um 21 Uhr startet die Prozession an der Salvatorkirche und die Gläubigen ziehen dann mit brennenden Kerzen zum Marienplatz. Die Spitze des Zuges bildet ein mit Blumen geschmückter Epitaphios.

Am Samstag steht erneut Musik auf dem Programm – allerdings der anderen Art. Der Bassist der legendären Gruppe New Order – Peter Hook – legt am Ostersamstag ab 23 Uhr in der Ersten Liga in der Thalkirchenerstraße 2 auf. Und Blue Monday ist sicher dabei!

Ostersonntag freue ich mich auf einen leckeren Osterbrunch in einem meiner Lieblingsrestaurants in München: dem Ritzi. Und das Frühstück dort ist wirklich legendär. Besonders schätze ich dort die familiäre Atmosphäre und die super netten Bedienungen.

Sonntagabend dann Kultur in der Münchner Lach- und Schießgesellschaft: Simone Solga gibt um 20 Uhr die Kanzlersouffleuse. Da gibt es sicher ne Menge zu Lachen…

Karin Rohr schrieb in der DEWEZET: "Sie rupft Angela und Gerd ebenso gnadenlos wie den Papst, Gott und die Welt, setzt pointierte Versprecher, jongliert mit Worten, reiht geschliffene Gags aneinander, gibt gesamtdeutschen Befindlichkeiten Pfeffer, ist mal von sündiger Laszivität, mal von anrührender Verletzlichkeit, ist explosives Dynamit und ein Fegefeuer auf der Bühne. Am Ende: brandender Applaus für eine der ganz Großen in der Kleinkunst-Szene."

Vielleicht schaffe ich es am Montag dann zu einem Osterspaziergang – und ruhe mich dan ein wenig von den vielen Eindrücken und kulturellen Highlights des Wochenendes aus!

In diesem Sinne: Fröhliche Ostern!

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