Kommunikation im Team verbessern: Anleitung für besseren Teamgeist

Die Individuen im Team laufen Gefahr, sich auszugrenzen, „ihr eigenes Ding“ zu machen und mit ihren Ideen hinterm Berg zu halten. So entstehen nicht nur Frust und Ängste, sondern es wird ganz klar der Sinn und Zweck der gemeinsamen Arbeit verhindert und somit wird auch der entsprechende Erfolg ausbleiben.

Durch Auseinandersetzungen, Druck und Anspannung im Team wird nicht nur der Einzelne, leidende Mitarbeiter geschwächt, sondern das ganze Team, die Abteilung und nicht zuletzt das Unternehmen selbst. Ergo können schon kleinere Diskrepanzen innerhalb des Teams, welche sich aufstauen oder hochschaukeln über kurz oder lang den Unternehmenserfolg negativ beeinflussen.

Kommunikation im Team verbessern: Was wird benötigt?

  • Teamgeist
  • Verständnis
  • Gemeinschaftssinn

 

Kommunikation im Team verbessern: So wirds gemacht!

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Ziel ist es erst mal, die allgemeine Grundstimmung im Team zu verbessern, das wird auch die Kommunikation im Team verbessern. Dies kann durch positive gemeinsame, auch außerfirmliche Erlebnisse, neudeutsch „Incentive“ geschehen. So könnte das Team zum Beispiel durch teambildende Maßnahmen, ein Teamevent, wie gemeinsames Kanufahren, Bergwandern etc. neuen Teamgeist entwickeln und dabei sogar Spaß haben.

2
Auch Aufgaben, die in diesem Rahmen bewältigt werden, à la „fällt diesen Baum gemeinsam“ können Spaß und gleichzeitig Erfolgserlebnisse bringen – was nicht heißen soll, dass sich nun sämtliche gefrusteten Teams zum Baum fällen aufmachen sollten, es gibt sicherlich andere interessante Aufgaben, z.B. der Bau eines Fahrradschuppens für das Firmengelände oder ähnliches. Anschließend darf geplauscht und gefeiert werden. Gemeinsam versteht sich.

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Auch wenn man höflich zueinander ist und nur einen oberflächlichen Umgang miteinander führt – ein bisschen mehr Nettigkeit oder ein Kompliment für den Kollegen/die Kollegin haben der Stimmung im Team noch nie geschadet und werden genauso wenig vergessen, wie ein schiefer Seitenblick oder genervtes Augenrollen… denn das wird nicht die Kommunikation im Team verbessern.

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Auch wenn die Hierarchien flach sind: Die jeweiligen FunktionsbFereiche und Rollen unterscheiden sich und sollten von allen akzeptiert werden, nur so kann Frustration aufgrund von „Grenzübertretungen“ vermieden werden.

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Auch Anerkennung und zwar verbale genauso wie finanzielle ist Motivation und Anregung nicht nur für den Einzelnen, sondern kann in Form von „Teamboni“ natürlich auch für das ganze Team anregend sein.

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Offenheit ist notwendig, auch wenn sie vielleicht manchmal weh tut, aber nur durch Offenheit innerhalb des Teams können lange aufgebauter Stress und Frust vermieden werden. Also bei Meetings ruhig mal den Mund aufmachen.

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Arbeitsaufteilungen sollten klar zugewiesen und ausgemacht werden. Wenn sie dann auch noch zuverlässig erledigt werden, können Spannungen und Frust innerhalb der Gruppe vermieden werden.

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Sollten Deadlines nicht eingehalten werden können besteht Redebedarf – und vielleicht auch die Möglichkeit Kollegen um Hilfe zu bitten – das ist ein großer Vorteil von Teamwork – der aber nicht ausgenutzt werden sollte. Handelt es sich jedoch um Ausnahmen, sollten die Teamkollegen, so weit möglich, natürlich auch gern bereit sein zu helfen.

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Weiterbildungsmöglichkeiten fördern nicht nur den einzelnen sondern das ganze Team, da jeder vom Wissen des Kollegen profitieren kann.

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Auch wenn ein Team eine Gruppe von Leuten darstellt, sollte die Individualität nicht untergraben, sondern bis zu einem gewissen Grad eher gefördert werden. Davon können alle profitieren und lernen.

Tipps und Hinweise

  • Haben Sie trotz Team Verständnis für die Individualität Ihrer Kollegen.
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