Kein Familienstreit unterm Weihnachtsbaum! Die besten Tipps

Weihnachten im Kreise der Liebsten! Das dann aber bitteschön recht harmonisch ohne Zwist und Zank. Dass dieser Wunsch meist unerfüllt bleibt, kennt wohl jeder, der eine Familie hat. Alle Wünschen können nun einmal nicht erfüllt werden. Das Geheimnis: Erwartungen runterschrauben.An Weihnachten kommen viele Familienmitglieder an den Tisch, freuen sich auf das Festtagsmenü, auf Geschenke und vor allem auf ein harmonisches Miteinander. Und dann passiert es doch: Es herrscht Zoff um Kleinigkeiten, und die Träume vom sinnlichen Weihnachtsfest im Kreise der Lieben platzen wie Seifenblasen. Wie Sie die schlechte Stimmung vermeiden können, erfahren Sie hier.

Erwartungen versus Realität – nehmen Sie es locker

Grundsätzlich sollten Sie Ihre Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Nur weil Weihnachten ist, ändert sich in der Familie niemand. Die vorlaute Schwägerin wird sich nicht plötzlich zurücknehmen, der Bruder auch mit Mitte fünfzig nicht aufhören, gegen seine „kleine“ Schwester zu sticheln. Üben Sie sich in Toleranz und Gelassenheit und zeigen Sie Grenzen auf – freundlich, aber deutlich.

Pausen vom familiären Weihnachtsprogramm können manche Situation entschärfen. Schicken Sie die Kinder in den Schnee oder auf den Spielplatz zum Toben, gönnen Sie sich einen Spaziergang an der frischen Luft, regen Sie Gemeinschaftsspiele an. Vielleicht haben die angereisten Verwandten Lust, den Gottesdienst zu besuchen?

Auch bei der Menüplanung sollten Sie es sich so einfach wie möglich machen. Mehrgängige Menüs belasten nicht nur das Budget und den Magen. Bitten Sie Ihre Gäste um Hilfe und lassen Sie zum Beispiel die Suppe, den Salat und das Dessert mitbringen.

Dos und Don‘ts unter dem Weihnachtsbaum

Geschenke für die Kinder sollten vorher abgesprochen werden, damit die angereisten Großeltern und der Patenonkel nicht alles doppelt und dreifach bringen. So können Sie auch gleich ein paar Anregungen geben.

Vermeiden Sie Gesprächsthemen, die bereits außerhalb der Weihnachtstage immer wieder zu Streitereien führen. Die Haushaltsführung der Schwester, unnötige Anschaffungen, politische Themen etc. gehören nicht hierher.

Wenn die Gastgeber das Rauchen im Haus nicht wünschen, sollten sich die Gäste unbedingt daran halten – gerade dann, wenn Kinder zu Besuch kommen. Dies hat nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern zeugt von Toleranz und Verständnis.

Als Gast sollten Sie nicht zu lange bleiben – das gilt für den einen Abend genauso wie für einen längeren Besuch über mehrere Tage. Zeigen Sie Fingerspitzengefühl und lassen Sie den Gastgebern Luft zum Atmen.

Harmonische Weihnachten: Keine Illusion

Werden typische Konfliktthemen von vornherein vermieden und die Erwartungen in einem realistischen Rahmen gehalten, steht einem harmonischen Weihnachtsfest mit der Familie nichts entgegen. Bauen Sie auf Verständnis und Gelassenheit und genießen Sie das Fest.

Foto: Thinkstock, iStock, omgimages

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