Katzen vertreiben mit Harfenstrauch und Ultraschall

Katzen aus dem Garten vertreiben kann zwingend notwendig sein, wenn die lieben Tiere die Rasenfläche oder das Gemüsebeet zu ihrem persönlichen Katzenklo erkoren haben.

Auch als Abladefläche für erlegte Nagetiere, Vögel und andere Fundsachen der Zehengänger eignet sich der Garten aus Sicht des Menschen nur bedingt – die Katze sieht das allerdings anders.

Hier muss man auf einige Tricks zurückgreifen, um die Mieze aus dem Garten zu verscheuchen, ohne ihr ein Leid anzutun oder den Garten nebenher zu verunstalten.

Warum sollte man Katzen vertreiben?

Nicht nur der Pflege des Gartens wegen, auch um die restliche Tierwelt zu schützen – Fische in einem Teich zum Beispiel oder Jungvögel, die soeben in einem Nistkasten aufwachsen – sollte man versuchen, die Mäusejäger fernzuhalten.

Meistens handelt es sich bei dem Unruhestifter auch nicht um die eigene Katze, die man nötigenfalls in ihrem Ausgang einschränken kann, sondern um die von Nachbarn oder sogar weit entfernt lebenden Haustierhaltern. Gerade hierbei ist der Ärger dann meistens auch nicht unbedingt auf die Katze, die nichts für ihre Natur kann, gerichtet, sondern auf die Menschen, die sich ihrer Verantwortung in Bezug auf Mitmenschen nicht so recht bewusst sind.

Wenn Katzen ihre Duftmarken setzen werden häufig Pflanzen und Gemüse in Mitleidenschaft gezogen. Hier kann man ein altes Hausmittel anwenden und schwarzen Pfeffer auf die betreffende Stelle streuen.

Katzen meiden fortan diesen Fleck und die Pflanzen werden geschont. Sollte man eine fremde Katze im Garten antreffen, so kann man sie auch mit etwas Wasser aus einer Sprühflasche bespritzen. Das schadet ihnen nicht, doch finden die Tiere das so unangenehm, dass sie sich von nun an wohl einen anderen Garten suchen werden. Bei Bedarf wiederholt man dieses Spiel auch einfach.

Katzen tierfreundlich mit Harfenstrauch vertreiben?

Eine ähnliche Wirkung erzielen Katzenschreck-Anlagen, die Wellen im Ultraschallbereich aussenden und in deren Nähe sich Katzen nicht trauen. In Verbindung mit einem Bewegungsmelder kann man auch kontrollieren, wann die Geräte ihren Dienst antreten.

Eine weitere, biologische Art, Katzen zu vertreiben, stellt der Harfenstrauch dar: Durch seinen Menthol-Geruch, den Menschen nicht wahrnehmen, halten sich Tiere (neben Katzen auch Hunde und Kaninchen) fern und so hat sich der nützliche Strauch auch zu Recht den Namen „Verpissdichpflanze“ verdient.

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