Kaltduscher

Oliver und seine Mitbewohner sind ein bunt zusammengewürfelter Haufen junger Männer in einer Altbauwohnung in Berlin, deren Besitzer dieselbe schon lange sanieren will und alles macht, um die in seinen Augen ‚faule Bande‘ aus seinen Räumlichkeiten zu bekommen. Der Protagonist selbst ist ein etwas zielloser junger Mann auf dem Weg an die Schauspielschule, der sein Leben studentenmäßig an sich vorüberziehen lässt. Etwas ehrgeiziger ist da schon seine Angebetete, die bei den jungen Männern für einigen Wirbel sorgt und gemeinsam mit ihrer Freundin die Hormone etwas ins Wallen bringt. Welche Rolle eine Kirche und ein paar angsteinflößende Russen dabei spielen, das sollte man selbst herausfinden. Es lohnt sich.

Dies ist eines der Bücher, die man mit ins Freibad nimmt und spätestens am zweiten Nachmittag durch hat. Mit einem stetigen Grinsen im Gesicht.

Matthias Sachau: „Kaltduscher“, broschiert ganz frisch erschienen bei Ullstein, zu haben für den Preis von rund neun Euro.

Eine Meinung

  1. wurde diese Kritik von ihm selbst geschrieben? das Buch ist laaangweilig.

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