It´s beer o´clock!

Der Name ist Programm: Das Peanut Butter Porter ist wirklich mit Erdnussbutter verfeinert. Angeblich schmeckt man nur einen Hauch der fetten Créme, was sehr lecker sein soll. Das Butter-Bier hat 5,5% Alkohol und wird von Boston Beer Works hergestellt. Etwas süßer kommt das Chocolate Bock daher. Die Brauerei Samuel Adams, ebenfalls eine Bostoner Institution, setzt auf Bier mit Schoko- und Vanille-Geschmack. Auch 5,5% Alkoholgehalt und limitiert: Nur 50 000 Flaschen wurden gebraut und dürften mittlerweile ausverkauft sein. Vielleicht gibt es ja dank einer Neuauflage noch eine Chance für Chocoholics. An eine frische Meeresbrise erinnert das Kelpie Seaweed Ale der Legends Ltd. aus Baltimore, denn die Gerste für das Bier wird mit Seegraqs gedüngt. Perfekter Begleiter zu Sushi und Fisch. The Beast Grand Cru hat einen hohen Alkoholgehalt von 14,9% und wird aus sechs Hopfensorten gebraut und mit Rosinen, Datteln, Honig und Kandiszucker verfeinert. Das rote Biest der Avery Brewing Company aus Boulder/ Colorado scheint eher für den Winter zu Keksen und Stollen geeignet zu sein. Zu guter Letzt noch ein paar Worte über das stärkste Bier der Welt: Utopia aus dem Hause Samuel Adams. Mit 25,6% Alkohol nicht zu übertreffen. Kein Wunder: Es fermentiert zehn Monate in Whiskey- oder Cognacfässern und erinnert auch eher an Likör als an Bier. Noch zwei Besonderheiten: Utopia wird lauwarm serviert und hat einen utopischen Preis: 100 Dollar kostet das edle Getränk. Tja, ich glaube, ich bleibe beim Astra.
Quelle: Geo Saison, Januar 2006

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