Internet Werbung: Geld verdienen im Web 2.0

Denn Internet Werbung kann zur Sucht werden, wenn man sie einmal verstanden hat, wenn man sie nutzt und zwar nicht nur als Konsument, sondern als jemand, der Geld mit ihr verdient. Das sind meistens nur die großen Konzerne, aber auch immer mehr private Tüftler verfallen der Sucht, jeden Morgen in ihre Adsense Einnahmen zu schauen, die Clickrate zu überprüfen oder weiter am Ranking der eigenen Seite zu arbeiten.

Lohnt sich Internet Werbung?

Gleichzeitig sind die Web 2.0 Macher auch immer wieder auf der Suche nach dem Sinn und Zweck von Internet Werbung, wenn es mal wieder nicht so gut läuft. Und es läuft öfter nicht so richtig gut.

Was die Marketingleute dann tun, ist in der Internet Werbung nicht anders, als bei ganz normaler Reklame in der Realität: Sie hinterfragen sich und ihr Metiér, suchen nach neuen Möglichkeiten, bessere Arten, in kürzerer Zeit mehr Geld zu verdienen und finden sie meistens sogar, für wenige Wochen, Monate, Jahre.

Dann beginnt der Kreislauf von neuem und manche fragen sich, ob Marketing im Internet nicht ein einzig großer Marketing Gag ist.

Bannerwerbung, Linktausch und Adsense

Buchbare Textanzeigen (AdSense), Bannerwerbung (Sponsoring) oder auch der vielfach betriebene Linktausch und nur drei der unzähligen Möglichkeiten, im Internet Geld zu verdienen.

Wir sehen sie kaum mehr, klicken lästige Pop-ups weg und sind genervt. Die Folge: Die Internet Werbung wird aggressiver, Pop-ups lassen sich nicht mehr so einfach wegklicken, sondern heften sich hartnäckig an die Seitem oder scrollen mit und man fragt sich, wie nervend denn Werbung im Netz eigentlich sein kann.

Und dann gibt es da Lichtblicke, wirklich aufwendige, flashanimierte Werbung, die fesselt. Da lässt Cartier diesen kleinen Leoparden durch das Bild laufen und süße Sachen machen. Wir wollen mehr davon, denn das ist effektive Werbung im Internet und wenn die Kunden aka User Glück haben, die Zukunft des E-Marketing.

3 Meinungen

  1. Zum Thema Flash:
    Flash ist schön, ja, darüber lässt sich ja nicht streiten, allerdings hat es auch Nachteile. Das wäre zu einem, daß ja viel während der Arbeitszeit gesurft wird und auf den Teilen ist oft Flash nicht möglich. Des weiteren mag die Suma Flash auch nicht gerade sonderlich gerne, da es dies einfach nur sehr sehr schlecht lesen kann und die Dinger lieben halt mal Text.

  2. Ich finde die oben beschriebenen „agressiven“ Popups sind eine wirkliche Belastung und eine Frechheit, die man sich eigentlich nicht gefallen lassen sollte. Wenn schon erfolgreich gegen eMail-Spammer geklagt wurde, sollte so etwas auch im Falle solcher „Werbekampagnen“ möglich sein. Den Trick, den „Schließen“-Button bei PopUp-Werbung in der linken oberen Ecke (statt, wie gewohnt, in der rechten oberen Ecke, wo in diesem Falle dann der „Maximieren“ steht) platziert, fand ich ja noch recht raffiniert, wenngleich ebenfalls schon hart an der Grenze. Dass sich PopUp-Werbung zum Teil aber GAR nicht mehr schließen lässt, oder aber, wenn man sie schließt, die Öffnung einer anderen Werbeanzeige zur Folge hat, dürfte meiner Meinung nach nicht sein.

  3. Toller Bericht! Gerade die Pop-Ups sind mir immer ein Dorn im Auge, rege mich meist ständig darüber auf wenn ich nach verschiedenen Themen recherchiere und andauernd die hineinspringenden Fenster wegklicken muss um meine Infos sehen zu können. Agressive Werbemassnahmen sollten zumindest nicht auf der gesamten Darstellung gelegt werden, das würde vielleicht auch bei weitem mehr Spass beim surfen einbringen.

    MFG
    Tom

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