Interaktiver Pollenkalender verschafft Allergikern Abhilfe

Die Allergiker halten im Kalender anhand von Symbolen den genauen Zeitraum beziehungsweise die Art der Beschwerden fest. Am Ende des Beschwerdezeitraums kann der behandelnde Arzt diese Daten mit dem Pollenflugkalender vergleichen und die entsprechenden Behandlungsmethoden in die Wege leiten und dem Patienten Milderung verschaffen.

Aber gleich zwei Aspekte verhindern momentan eine permanente Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Allergien. Zum einen erkranken immer mehr Menschen an Allergien, die sich kaum an einer Pflanze festmachen lassen. Vielmehr ist es das Zusammenspiel von neuzeitlichen Umwelteinflüssen und der beginnenden Klimaveränderung. Diese ist auch der Hintergrund für den zweiten negativen Aspekt. Der Allergikerzeitraum verlängert sich immer weiter durch das Einschleppen von Pflanzen, die in hiesigen Regionen bisher nicht bekannt waren. Exemplarisches Beispiel hierfür ist das Beifußblättrige Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia. Die aus dem nordamerikanischen Raum stammende Pflanze hat ihren Blütezeitraum erst Mitte Juli. Dadurch verlängert sich der Beschwerdezeitraum gleich um zwei zusätzliche Monate. Experten befürchten, dass dies in den nächsten Jahren auch noch weiter zunehmen wird.

Der interaktive Pollenkalender ist zumindest ein Lösungsweg zur genauen Diagnose, um Allergikern Linderung zu verschaffen.

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12 Meinungen

  1. Grundsätzlich finde ich das eine wirklich tolle und auch nützliche Idee. Bloß allein durch den Klimawandel wachsen die Blumen im Garten und in der Natur ja immer früher, so dass eine ständige Anpassung von nöten ist.

  2. Eigentlich ein guter Ansatz. Doch wie stellen sich die Ärzte das vor? Einfach so mal einen Sommer ohne Medikamente auskommen, damit man die Beschwerden und die dazu passenden Zeitangaben detailliert festhalten kann? Ich mit meinem Heuschnupfen fange bereits bei den ersten Anzeichen einer Allergiereaktion an, täglich Antihistaminika zu schlucken, bis die schlimmste Blütezeit vorbei ist. Ich kann also nicht sagen, ob ich eine Woche nicht darunter gelitten habe, weil ich die Reaktionen täglich durch die Medikamente unterdrücke. Da scheint mir der schmulmedizinische Allergie- bzw. Provokationstest eine angenehmere Methode, um herauszufinden, auf welche Pollen ich allergisch bin:href=“http://www.gesundheit-heute.de/gh/ebene3.html?id=1879″ target=“_blank“>http://www.gesundheit-heute.de/gh/ebene3.html?id=1879

  3. Der Link ist sehr gut – gerade für Kontaktlinsen-Träger kann diese Information sehr hilfreich sein.Es gibt zwar Pflegemittel, die auch das Tränen lindern, aber so kann man doch sich entscheiden, ob man doch lieber zur Brille greift.

  4. Ich habe heute einen Beitrag gelesen ueber Ambrosia und war ganz erstaunt als ich erfuhr dass diese wirklich gefaehrlich fuer die Allergiker ist. Ihr koennt mal vorbeischauen, um mehr ueber Ambrosia zu lesen. : 🙂

  5. Ich habe es auch sehr schwer weil ich Allergik bin an alles was Pollen bedeutet. Also danke fuer den Beitrag, ich habe manche Sachen gelesen von denen ich keine Ahnung hatte. Gruess

  6. Ich würde bei Allergien Colostrum empfehlen.
    Natürlich, ohne Nebenwirkungen.
    Über Colostrum kann man nicht lange genug berichten, so Wertvoll ist dieses Produkt.
    mehr Nachzulesen bei
    http://www.ever.ch/medizinwissen/colostrum.php

  7. wenn man Mythen aufdecken will, sollte man nicht genauso dämliche Mythen streuen. In lightprodukten ist nicht zwangsläufig mehr zucker drin, diese werden nämlich meist durch süßstoffe ersetzt. in cola light ist kein einziges gramm zucker. auch light-ketchup, -pudding, -käse ist zuckerreduziert.

  8. Danke für die Aufklärung! Ich hatte bislang auch die Regel befolgt, dass man nach 18 Uhr nichts mehr essen sollte, doch nun werde ich nicht mehr hungrig schlafen gehen 😀
    Ps: Süßstoff ist, wie man weiß, nicht viel besser als Zucker, also muss man zu dem Thema keine Haare spalten.

  9. Für mich ist Rinderfilet auch ein Mythos, ich kaufe es aus preislichen Gründen nicht so oft 😉

  10. Für mich sind das immerhin gute Tipps. Es kann schon sein, dass man nach einem Jogurt mit 0,2% Fett noch Lust auf mehr bekommt. Deshalb kaufe ich mir lieber einen mit 2 oder höchstens 3,6% Fett und bin dann auch nach einem zufrieden und der schmeckt auch viel besser als der mit kaum Fett.

  11. Wichtig ist beim Abnehmen, das man drann bleibt und die Motivation nicht verliert, da muss man sich häufiger mit kleinen Sünden belohnen um es durchzuhalten und Ernährung mit Sport kombinieren. Hier gibt es spannende Tipps zu motivationstraining http://www.evivi.de/portfolio/newsarchiv/details/article/motivationstraining-mit-leichtigkeit-persoenliche-fitness-ziele-erreichen-impulse-vom-intern-1.html

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