Göttingen ist am Donnerstag. Was machen wir bloß am Dienstag und Mittwoch?

…und da waren wir wieder auf dem Weg nach Kölle, der Partyhauptstadt der Republik. Völlig übermüdet von diversen Nächten ohne Schlaf und einigen Jägermeistern zuviel, fuhren Martin und ich, Sönke war zur Intensivpflege zu seiner Freundin nach Hamburg gereist, entspannt aber ohne Ziel durch die katastrophalen engen Strassen der Jeckenmetropole und ärgerten uns mal wieder über die Einbahnstraßenführung.

Wir wussten nur, dass am Abend Salim mit Voltaire im StereoWonderland spielten, wo wir auch hinwollten, aber was machten wir die nächsten Stunden? Dank intensivem Austausch von Handynummern am vergangenen Freitag lernten wir Tanja kennen, die direkt gegenüber dem Klub wohnt. Nach einer kurzen Überlegung, ob Schwimmbad oder Tanja, zogen wir die Nähe zum Klub vor. Zum Glück war sie zu Hause und lud uns zu einem Kaffee ein. Unser zweites Glück: Sie hatte noch einen Schlafplatz frei und somit war auch geklärt, wo wir die Nacht bestreiten sollten 🙂

Gegen 21 Uhr gingen wir in StereoWonderland und schauten uns Salim an, der sich sichtlich freute, uns wieder zu sehen. Nicht lange überlegt, holte er uns gegen Ende seines Sets wieder auf die Bühne und wir performten mit Shaker, Tamburine und 2. Stimmen. Wieder genial! Schön auch seine Ansage nach dem Konzert: You guys make my last two days! Danach floss Kölsch!

Voltaire traten auch unplugged auf, zu zweit mit Akustikgitarren. Gut gefühlt brachten sie den Laden mit ihren sinnlichen Songs zum Schwelgen. Nach der Ansage des Sängers, dass der Rest der Band im Urlaub oder irgendwo sei, fragte der doch angewesende Drummer nach unseren Percussions, um seine beiden Mitmusiker zu begleiten. Großartig! 

Nach einen paar Kölsch zuviel ("Das trinkt sich wie Wasser!") fielen wir irgendwann in der Nacht ins Bett und freuten uns auf Göttingen!

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