Alzheimer: Alkohol und Rauchen beschleunigen Erkrankung

8,5 Jahre gehen laut den Wissenschaftlern der Mount Sinai Medical School für die Menschen verloren, wenn sie dem Rauchen und Trinken nicht entsagen wollen. Klingt unrealistisch? Nun man muss mindestens eine Packung Zigaretten rauchen, zwei Gläser Alkohol am Tag trinken und zudem das Risikogen von Alzheimer besitzen, dann trifft diese Aussage zu.

Aber selbst für Menschen, die nicht das Risikogen in sich tragen, verkürzt sich schöne Leben ohne Alzheimer enorm. Menschen mit einem hohen Alkoholbedarf erkrankten 4,8 Jahre früher als Probanden ohne tägliches Trinken. Bei Rauchern verkürzte sich die Zeit immerhin um 2,3 Jahre.

Das Aufhören würde zudem nicht nur die eigenen Gesundheit stärken, sondern auch das Gesundheitssystem extrem belasten, da sich der Erkrankungszeitraum weit nach hinten verlagert. Genügend Hilfsmittel mit Nikotinpflaster oder ähnliches gibt es ja, aber für manche scheint das Verstecken im persönlichen Vergessen reizvoller zu sein.  

7 Meinungen

  1. Ich lese oft Beitraege in denen von Rauchen und Alkoholmißbrauch gesprochen wird, was fuer Krankheiten das verursachen kann, wie gefaehrlich es ist, aber ich habe keinen oder zu wenige Beitraege gelesen, in denen man Tipps bekommt, was man anderen Menschen raten kann, wie sie lernen auf Zigarretten zu verzichten oder wo man eine Therapie gegen Alkohol machen kann, die natuerlich auch gute Ergebnisse bringt. Alles Gute!

  2. Ich weiss, dass die Kombination Zigaretten und Alkohol nicht gut ist und jetzt habe ich erfahren, dass diese schneller zur Alzheimer und Demenz fuehrensoll. Ihr koennt hier mehr ueber dieses Thema lesen. Gruss

  3. Man hat es wirklich hart, wenn in der Familie so ein Kasus existiert. Patrick ich fand deinen Kommentar echt Klasse!Du hast total Recht, mal sehen ob es jemand auch in Acht nimmt und etwas darueber macht. Gruss

  4. Ich glaube das Alkohol und rauchen alle Krankheiten beschleunigen!

  5. Ich bin der Meinung, dass Alkohol und Zigarettenkonsum nicht nur Alzheimer beschleunigen. Das ist eine einseitige Verallgemeinerung, die ich sicher nicht teile, denn Alkohol verursacht genauso schlechte Leberwerte, wie Zigaretten Kehlkopfkrebs etc. hervorrufen können. Zigaretten und Alkohol bewirken somit nicht nur Demenz, sondern sehr wohl auch andere schlimme Krankheiten.

    Außerdem sei an dieser Stelle angemerkt, dass es für Abhängige von Zigaretten und Alkohol sicher besser wäre, man würde Studien durchführen, wie sie leichter einen Entzug schaffen können, anstatt Forschungen durchzuführen, welche Krankheiten diese beiden „Faktoren“ auslösen. Betroffene brauchen meines Ermäßens nach Hilfe, von diesen Sachen loszukommen, als zu erfahren, welche Krankheiten auf sie zukommen können.

    Dies wär vielleicht ein kleiner Denkanstoß an die Wissenschaft.

  6. hat jemand von euch bereits einen solchen wechsel praktisch vollzogen ? ist d. formlose kündigung wirklich so unbürokratisch wie sie sich anhört ?
    lg
    Klaus

  7. Zusatzversicherungen in der GKV (Wahltarife) [2/2]
    Die Krankenkassen sind verpflichtet, für chronisch Erkrankte Tarife anzubieten. Allerdings ist die Zuzahlung auf 1 % begrenzt, wenn chronisch Kranke regelmäßig an Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen.
    Es wird bei den Wahltarifen auch zwischen den Pflichttarifen (obligatorisch) und den „echten“ freiwilligen Wahltarifen unterschieden. Die folgend beschriebenen Wahltarife müssen von den gesetzlichen Krankenkassen angeboten werden:
    • Eine besondere ambulante ärztliche Versorgung.
    • Die strukturierten Behandlungsprogramme bei anfallenden chronischen Krankheiten. Wenn Patienten an diesen Programmen teilnehmen, einschließlich der regelmäßigen Kontrolluntersuchungen, hochwertigen medizinischen Leistungen und Schulungsprogrammen, so müssen die Kassen einen speziellen Wahltarif anbieten.
    quelle: http://www.famdirekt.com/news/Zusatzversicherungen-in-der-GKV_2.html

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