Gedanken eine GEZriezten Radios

Was für eine unerwartete Karriere ich doch über Nacht gemacht habe! Ganz erstaunlich. Da spielt man am Abend noch beruhigende Einschlafmusik und am Morgen ist man qua amtlicher Verfügung etwas ganz anderes. Und kann viel mehr – quasi ein Nürnberger Trichter. Wow.

Nur, hey, der Typ der mich heute Morgen eingeschaltet hat, der war ganz schön grantig. Murmelte etwas wie: „Diese Typen von der GebührenEinzugsZwangszentrale möchten Geld für Leistungen, die ich nicht in Anspruch nehme. Was ist das denn. Vielleicht sollte ich das auch so machen und der GEZ am 2.1. eine Rechnung schicken. Schliesslich nehmen die auch keine Leistungen von mir in Anspruch, das werde ich jetzt berechnen. Klasse Idee eigentlich. Mir schwebt da eine willkürliche Summe von 1703 Euro vor. Netto und pro Monat, natürlich. Eventuell lasse ich aber dann doch mit mir reden und bin mit 552 Euro zufrieden. Natürlich bequem per Einzugsermächtigung – man möchte ja auch zu (Nicht-)Kunden freundlich sein." Ganz Geschäftsmann eben, mein Besitzer.

Habe auch schon gehört, dass diese kleinen Dinger, in die mein Besitzer immer reinbrabbelt – er nennt sie Hand-ies – dass die auch Radios sein sollen. Dabei sehen die doch so ganz anders aus als ich. Das verstehe, wer wolle. Als kleines Radio kann man ja doch nicht viel dagegen tun. Oder?

By the way und fürs Protokoll: Ab 1.1.7 werden meine Blogbeiträge nur noch in Internet-Cafes entstehen. E-Mails bitte aufs Fax schicken. Oder muss man dann auch für Faxe eine Abzock-GEbühr Zwangsweise zahlen?

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